Meldungen aus dem SAARTEXT
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In der Saar-Industrie sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 11.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Noch rund 88.000 Menschen sind dort sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das ergab eine Arbeitskammer-Analyse. Demnach stehen v.a.der Fahrzeugbau, der Maschinenbau und das Metallgewerbe seit langem unter Druck, etwa durch Überkapazitäten auf dem Weltmarkt. Die Analyse der Arbeitskammer betont aber, dass die Industrie nach wie vor die tragende Säule der Saar-Wirtschaft ist, von der auch viele Arbeitsplätze in anderen Bereichen abhängen.
SAARTEXT vom 21.10.2024 -
Der Wolfhund, der am Samstag im Nordsaarland entlaufen war, ist am Montagabend eingefangen worden. Er wurde in einem Waldgebiet zwischen Buweiler und Wadrill mit einer Lebendfalle gefangen. Am Sonntag hatte es in den Sozialen Medien Aufregung um Videos gegeben, die einen vermeintlichen Wolf zeigten. Das Wolfsmanagement im Saarland hatte daraufhin das Lupus-Institut beauftragt. Das Lupus-Institut für Wolfsforschung bestätigte, dass auf den Videos, die nahe des Bostalsees aufgenommen wurden, kein Wolf zu sehen ist. Es handelt sich um einen tschechoslowakischen Wolfhund.
SAARTEXT vom 21.10.2024 -
Die Europa-Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Lührmann, hat bei einem Besuch in Saarbrücken ein baldiges Ende der Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raumes gefordert. Lührmann sagt, Binnengrenzkontrollen dürften nicht zum Dauerzustand werden. Man brauche stattdessen bessere Kontrollen an den Außengrenzen der Europäischen Union. Seit Mitte September kontrolliert die Bundespolizei an allen deutschen Grenzen, u.a.zu Frankreich und Luxemburg. Die Grenzkontrollen sollen nach aktuellem Stand sechs Monate dauern.
SAARTEXT vom 21.10.2024 -
Der Saarbrücker Oberbürgermeister Conradt hat eine schnellstmögliche Rückkehr zum Schengen-Europa ohne Grenzkontrollen gefordert. Die von Frankreich angekündigten Kontrollen kritisiert er. Diese seien als Reaktion der französischen Nachbarn auf die deutschen Kontrollen zu verstehen. Statt eine gemeinsame europäische Lösung zu finden, gebe es Alleingänge einzelner Länder. Saarbrücken sei die einzige Landeshauptstadt mit internationaler Grenze. Die Menschen überquerten diese ständig. Ängsten und Stimmungen der Bürger dürfe man nicht mit Symbolaktionen begegnen.
SAARTEXT vom 21.10.2024 -
Die SPD im Saarland sieht das Sicherheitspaket des Bundes positiv. Generalsekretär Limbacher sagte, es seien darin weitreichende Maßnahmen enthalten, um Sicherheit und Ordnung zu stärken. Dabei werde den Regeln der Humanität gefolgt. Eine von der Union im Bund geforderte Verschärfung des Pakets, lehne er ab. Am Freitag hatten Bundestag und Bundesrat über das Paket abgestimmt. Es wurden u.a.weitgehndere Messerverbote und die Streichung von Leistungen für Asylbewerber beschlossen. Regelungen zu biometrischen Daten wurden vom Bundesrat dagegen blockiert.
SAARTEXT vom 21.10.2024
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Der 1.FC Saarbrücken will morgen gegen Hansa Rostock seine Heimbilanz verbessern. FCS-Coach Ziehl sagte, sein Team werde alles daran setzen, zuhause zu punkten. Das sei man den Fans schuldig.Ziehl erwartet "eine routinierte Mannschaft mit viel Körperlichkeit". Der FCS wolle verhindern, dass der Zweitliga-Absteiger gegen ihn "den Schalter umlege". Rostock steht auf Rang 17.Der Kader wird sich im Vergleich zum Stuttgart-Spiel wohl kaum verändern. Becker könnte Ziehl zufolge wieder eine Option werden. Der Einsatz von Gourichy ist fraglich. Anpfiff ist um 19.00 Uhr.
SAARTEXT vom 21.10.2024 -
Morgen werden die Begegnungen der 5.Runde im Saarlandpokal ausgelost. Die Auslosung findet in der Geschäftsstelle des Saarländischen Fußballverbandes (SFV) statt.Die Ziehung beginnt um 17.30 Uhr. Sie wird live auf der Facebookseite des SFV übertragen. Die Begegnungen werden dem Rahmenterminkalender zufolge am 30.Oktober ausgetragen.An der 5.Runde des Saarlandpokals nehmen 32 Vereine teil, darunter auch der 1.FC Saarbrücken und der FC Homburg. In der vergangenen Saison besiegte der FCS den FCH im Finale mit 2:1.
SAARTEXT vom 21.10.2024
Meldungen von Tagesschau.de
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Die Vereinten Nationen berichten von entsetzlichen Zuständen im Norden des Gazastreifens. Dabei wird Israel auch die Behinderung von humanitärer Hilfe vorgeworfen. Ein UN-Büro warnt vor einer möglichen "Vernichtung" der Bevölkerung.
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Israelischen Angaben zufolge wurde bei einem Angriff in Damaskus ein hochrangiges Hisbollah-Mitglied getötet. Die UN appellieren an Premierminister Netanyahu, mehr Hilfslieferungen zuzulassen. Die Entwicklungen vom Montag zum Nachlesen.
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Israel hat in der Nacht Bankfilialen im Libanon bombardiert. Sie gehörten der Vereinigung Al-Kard Al-Hassan - einer von der Hisbollah gegründeten Schattenbank, die jenseits des üblichen Bankensystem arbeitet. Von Martin Durm.
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Beim Referendum in Moldau hat sich nur eine hauchdünne Mehrheit für einen EU-Beitritt ausgesprochen. EU-Politiker hatten ein klareres Votum erwartet - trotz der russischen Propaganda im Vorfeld. Von M. Reiche.
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Moldaus Präsidentin Sandu und auch die EU werfen Russland Wahlmanipulation vor. Moskau fordert nun Beweise und sieht in den Ergebnissen der Wahl vielmehr einen Beleg für die Unzufriedenheit der Menschen mit der Politik Sandus.
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