Höhere Wahlbeteiligung im Saarland
Die Wahlbeteiligung liegt im Saarland leicht höher als bei der letzten Bundestagswahl. Nach Angaben der Landeswahlleiterin des Saarlandes haben - inklusive Briefwählern - 77,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
Von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr hatten die Wahllokale am Sonntag bundesweit geöffnet. Die Wahlbeteiligung im Saarland lag in diesem Jahr mit 77,3 Prozent etwas höher als bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2017. Dort waren es 76,6 Prozent. Nach Angaben der Landeswahlleiterin des Saarlandes haben 583.998 Saarländerinnen und Saarländer von ingesamt 755.223 gewählt.
Beteiligung bundesweit gestiegen
Teilweise soll es in einzelnen Wahllokalen zu langen Schlangen gekommen sein. Möglicherweise war das auch bedingt durch die Zusammenlegungen von Wahllokalen. In 19 der 52 saarländischen Kommunen gab es weniger Urnenwahllokale als bei der letzten Bundestagswahl - wegen der Corona-Auflagen, aber auch, weil immer mehr Menschen schon vor dem eigentlichen Wahltag ihr Kreuz per Briefwahl gesetzt haben.
Bundesweit lag die Wahlbeteiligung am Sonntagabend bei 77,4 Prozent. Das ist ein wenig mehr als bei der Bundestagswahl 2017, damals waren es 76,9 Prozent.
Über 755.000 Saarländer zur Wahl aufgerufen
Im Saarland waren 755.223 Menschen zur Wahl aufgerufen. In vier Wahlkreisen wurden sie zur Urne gebeten: Saarbrücken, Saarlouis, St. Wendel und Homburg. Insgesamt standen für die Zweitstimme 15 Parteien auf dem Wahlzettel, darunter neben den im Bundestag vertretenen auch zehn Kleinstparteien.
Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 26.09.2021 berichtet.