(Foto: SR)

CHRISTINE BIADACZ-HOLZER

Empathie spielt in meinem Leben eine große Rolle. Menschen, die empathisch sind und die Fähigkeit besitzen die Sprache des Anderen zu sprechen, begeistern mich. Diese Art der Kommunikation findet auf einer emotionalen Ebene statt. Sie erlaubt es mir mein Gegenüber besser zu verstehen, Hintergründe zu erfahren und eine tiefergehende Bindung herzustellen.

Aber auch mir fällt es selbst in meinen Dreißigern immer noch schwer über bestimmte Dinge zu reden. Auch in meinem Umfeld gibt es noch Tabus. Mit tabularasa will ich mehr über kritische Themen, meine Kolleginnen und mich selbst erfahren. 

Warum rede ich gerne über Tabu-Themen?

Ich bin davon überzeugt, dass viele Themen heutzutage noch unnötigerweise tabuisiert werden. Unsere Gesellschaft hat sich spätestens seit dem Zeitalter von social Media stark verändert. Über Vieles wird geredet, anderes zerdacht und das meiste diskutiert.

Auf der Strecke bleiben aber oft persönliche Themen. Mit denen versucht man auch noch im 21. Jahrhundert selbst klar zu kommen. Dabei könnten wir uns gegenseitig mit offenen Gesprächen auf dem Weg der persönlichen Entfaltung helfen. 

Was mache ich, wenn ich nicht gerade über Tabu-Themen spreche?

Dann durchforste ich wahrscheinlich gerade Online-Kommentare. Ich bin social-Media-Redakteurin beim Saarländischen Rundfunk und beobachte die Art der Kommunikation im Netz. In meiner Freizeit erlebt man mich oft im Gespräch, tanzend zur jeglicher Form von Musik und mit Hilfe von Yoga stets auf der Suche nach meiner inneren Mitte.

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