Saar-CDU fordert Zusammenarbeit mit Energieagentur Rheinland-Pfalz
Die Saar-CDU fordert mehr Unterstützung für die Kommunen in Sachen Klimaschutz und Wärmewende. Dafür solle das Land auch mit der Energieagentur von Rheinland-Pfalz zusammenarbeiten.
Der Klimawandel und seine Folgen machen nicht an Landesgrenzen Halt, sagt der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im saarländischen Landtag Roland Theis. Er schlägt deshalb vor, dass sich die Landesregierung um Gespräche mit Rheinland-Pfalz bemühen sollte, um eine gemeinsame Beratungsmöglichkeit für Städte und Gemeinden zu schaffen.
Den Kommunen kommt laut Theis eine zentrale Rolle bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu. Außerdem müssten sie sich im Rahmen des geplanten Gebäudeenergiegesetzes der Bundesregierung um kommunale Wärmeplanung kümmern.
Regionales Wissen erweitern
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz steht nach Angaben von Theis bereits als zentraler Ansprechpartner mit der benötigten Infrastruktur für die dortigen Kommunen zur Verfügung. Wenn das Saarland hier eine Zusammenarbeit ausmache, müsse man das Rad nicht komplett neu erfinden. Das Unterstützungsangebot von regionalen Beratern wie der Arge Solar könne man so effizient mit dem Wissen des Nachbarbundeslands erweitern.
Über dieses Thema hat auch die SR 3-Rundschau am 16.06.2023 berichtet.
