LSVS hat Schulden bei der Saar-Uni bezahlt

Der Landessportverband LSVS hat seine Schulden für Nebenkosten bei der Universität des Saarlandes beglichen. Nach Angaben der Universität bekam diese vom Sportverband 320.000 Euro zuzüglich Verzugszinsen überwiesen. Unstimmigkeiten bei den Nebenkosten hatten die Finanzaffäre des LSVS im Dezember ins Rollen gebracht.

Laut Uni überwies der Landesportverband für das Saarland (LSVS) die ausstehenden 320.000 Euro plus Verzugszinsen in Höhe von rund 34.000 Euro. Es gebe damit aktuell keine offenen Forderungen aus der Lieferung von Fernwärme mehr. Auch der Nebenkostenabschlag für Januar sei in voller Höhe gezahlt worden. Mitte Januar hatte der Verband versprochen, die ausstehenden Summen kurzfristig zu überweisen.

Mehrfach angemahnt

Der LSVS hatte seit Mitte 2015 nur noch rund die Hälfte der anfallenden Nebenkosten für seine Gebäude beglichen. Im vergangenen Jahr hatte die Uni eigenen Angaben zufolge die ausstehenden Rechnungen mehrfach angemahnt, aber noch kein förmliches Mahnverfahren über ihre Rechtsabteilung in Gang gesetzt.

Wegen der ausstehenden Verbindlichkeiten bei der Uni war der aktuelle Finanzskandal beim Landessportverband überhaupt erst aufgefallen. Die bisherige Stellvertreterin des Hauptgeschäftsführers war in dessen Abwesenheit auf Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen für Fernwärme gestoßen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Verband ein Defizit in Millionenhöhe angehäuft hat.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 01.02.2018 berichtet.

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