Wenig Veränderungen bei Immobilienpreisen im Saarland
Am teuersten wohnt es sich im Saarland weiterhin in Saarbrücken, Saarlouis und Perl. Die Preise für Immobilien hätten sich im vergangenen Jahr zwar stabilisiert - neu gebaut werde aber immer weniger, so der Immobilienverband Deutschland West (IVD).
Die Preise für Immobilien im Saarland sind im vergangenen Jahr unverändert geblieben. Das hat der Immobilienverband Deutschland West (IVD) mitgeteilt.
Nach zwei Jahren, in denen die Kaufpreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gesunken seien, gebe es nun eine preisliche Stabilisierung. IVD-Angaben zufolge gibt es allerdings kaum noch Neubauten. Aber das Angebot an gebrauchten Wohnimmobilien sei leicht gestiegen.
Häuser in Saarbrücken, Saarlouis und Perl am teuersten
Die drei teuersten Städte im Saarland bleiben den Angaben zufolge Saarbrücken, Saarlouis und Perl. Hier kostet ein frei stehendes Eigenheim in guter Lage zwischen 410.000 und 520.000 Euro.
Zu den günstigeren Lagen im Saarland gehören Neunkirchen, Wadern und Sulzbach.
Banken verlangen hohe Sicherheiten
Immobilienmakler beobachten, dass es immer länger dauert, bis eine Immobilie letztlich verkauft ist. Das liege vor allem an der strengen Kreditvergabe-Politik der Banken, sagte Burkhard Blandfort vom IVD.
"Es werden sehr viele Forderungen gestellt seitens der Banken. Große Sicherheit bezüglich der energetischen Sanierung verlangt. Und leider reicht es dann für viele Haushalte nicht, dass sie ihre Finanzierung hinbekommen."
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 11.06.2025 berichtet.