Radikaler Klimaaktivismus – Letzte Chance oder einfach übertrieben?
In der kommenden Ausgabe von "Deine Meinung zählt!" geht es um das aktuelle Thema: „Radikaler Klimaaktivismus – Letzte Chance oder einfach übertrieben?“. Am 23. März diskutieren wir in unserem neuen Netz-Format intensiv mit Saarländerinnen und Saarländern darüber. Die Bewerbungsphase zum Mitdiskutieren läuft bereits.
Fridays for Future Demonstrationen ziehen derzeit wieder Tausende auf saarländische Straßen. Die Methoden der Klimabewegung „Letzte Generation“ sind wesentlich umstrittener und häufig auch radikal. Erpresste Bürgermeister, festgeklebte Hände auf viel befahrenen Straßen oder Kartoffelbrei-Attacken auf Kunstwerke in Museen: Die Protestform hat sich gewandelt.
Moderiert wird die Videokonferenz von SR-Journalistin Lisa Krauser. Sie spricht mit fünf Interessierten: Kommt die Botschaft der Klimaaktivisten an oder sind die Proteste viel mehr ein Ärgernis? Was will und kann die Bewegung bewirken und welche Alternativen gibt es zu radikalen Aktionen?
Der Saarländische Rundfunk ist mit einem neuen Format im Netz: 45 Minuten intensive Diskussion mit Saarländerinnen und Saarländern über aktuelle regionale Themen. Moderiert wird die Videokonferenz von SR-Journalistinnen und Journalisten oder externen Fachexperten. Zu sehen immer auf SR.de und im SR YouTube Channel.
Bewirb Dich und diskutiere mit!
In „Deine Meinung zählt!“ geht es um Themen, die Dich bewegen! Mitdiskutieren kann jede Saarländerin, jeder Saarländer, die/der sich für das Thema interessiert und einen Bezug dazu hat oder auch in besonderer Weise davon betroffen ist.
Voraussetzung zur Teilnahme an der Diskussion per Videokonferenz ist, sich über einen vom SR verschickten Link in eine Videokonferenz einwählen zu können und Kamera und Ton einzuschalten. Bewirb Dich bis zum 20. März.
Sendung zum Nachschauen
Sendung vom 9. Februar zum Thema:
Notstand Krankenhauslandschaft und ärztliche Versorgung im Saarland
WIE STEHT ES UM DAS GESUNDHEITSSYSTEM?
In der letzten Ausgabe von „Deine Meinung zählt!“ ging es um das Gesundheitssystem im Saarland. Überfüllte Arztpraxen, Krankenhausschließungen, Medikamente, die nicht mehr verfügbar sind, Fachkräftemangel und Personal am Rande der Belastbarkeit im gesamten medizinischen Bereich. Ein Thema, das uns alle betrifft, denn Patient oder Patient ist jeder mal von uns oder hat jemanden im Krankheitsfall zu versorgen.
SAARLÄNDERINNEN TEILEN IHRE ERFAHRUNGEN
Im neuen Netz-Format diskutierte SR-Journalistin Steffani Balle mit drei Saarländerinnen über ihre Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem im Saarland.
- Eva Quinten aus Rehlingen-Siersburg. Sie arbeitet bei einer gesetzlichen Krankenversicherung und ist Mutter von drei Kindern. Sie macht sich große Sorgen um die künftige medizinische Versorgung ihrer Familie.
- Barbara Hoffmann-Schmidt aus Beckingen. Sie arbeitet seit 1989 in der Pflege und ist seit 2005 selbstständig mit einem eigenen Pflegedienst. Sie sagt, es mangelt an professionellem Management und das Miteinander ist ganz schwierig geworden.
- Und Stephanie Wailersbacher aus Spiesen Elversberg, Mutter von drei Kindern. Zwei davon sind chronisch krank. Auf der Suche nach einem neuen Kinderarzt hat sie eine wahre Odyssee erlebt.