SR 1 Unplugged : Die jungen Wilden


27. Februar 2013


SR 1 Unplugged: Die jungen Wilden - 2.Tag: Supergut!
Föns Tanztee, Torpus & The Art Directors und Leslie Clio haben mit ihrer Energie und ihrer Musik begeistert

- Föns Tanztee
Gerade erst war die Band aus Schmelz-Limbach in einem Konzert von Torpus & The Art Director - und nun stand sie selbst vor ihnen auf der SR 1 Bühne - so macht Musik richtig Spaß! Besonders mit exklusivem Föns Tanz-Tee in passender Tasse!

- Torpus & The Art Directors
Auch den Jungs aus Nordfriesland merkte man an, wie gerne sie auf der Bühne stehen. Es macht ja auch Freude, den SR 1 Hörern die Songs des eigenen Albums 'From Lost Home To Hope' zu präsentieren!

- Leslie Clio
Ihr Album 'Gladys' ist frisch erschienen und Leslie konnte bei ihrem Auftritt hautnah fühlen, wie gut ihre Songs beim Publikum ankamen! Kein Wunder bei dieser Stimme!

SR 1 Unplugged - Die jungen Wilden (27.02.2013)
Vom 26. bis 28. Februar 2013 gehört der Halberg wieder den 'jungen Wilden'. Zu den Stars des zweiten Konzert-Tages gehörten Torpus & The Art Directors und LESLIE CLIO!


Die Stars dieses Abends


Leslie Clio (Foto: Universal Music)
Leslie Clio

Leslie Clio

Sie ist blond, blauäugig, zierlich, mädchenhaft. Wirkt auf den ersten Blick etwas schüchtern. Bis sie den ersten Ton singt. Leslie Clio hat eine starke Stimme, die Säle füllen kann, die nach Soul klingt, aber nicht um jeden Preis. Leslie Clio klingt nach Leslie Clio.

Die Hamburgerin und Wahlberlinerin schreibt ihre Songs selbst und verlässt sich auch in Sachen Image und Styling ganz auf sich selbst. "I Couldn´t Care Less" singt sie - und das könnte ihr Wahlspruch sein, wenn es um Trends und Stilvorgaben geht. Leslie Clio macht ihr eigenes Ding, verbindet Mainstream mit Indie-Pop, verknüpft Soul-Referenzen mit Anleihen aus Post-Punk und Trip-Hop und verpackt all das in klare Arrangements und eingängige Melodien.

Mit "Told You So" und "I Couldn´t Care Less" ist Leslie Clio plötzlich im Rampenlicht erschienen. Die beiden Singles sind sofort eingeschlagen und haben schon mal den Weg bereitet für ihr erstes Album "Gladys", das im Februar erscheint. Die junge Durchstarterin hat sich dafür keine Starproduzenten gesucht, sondern sich ganz auf den Tomte-Bassisten und Indie-Produzenten Nikolai Potthoff verlassen - und auf ihr eigenes Gespür für gute Musik.

Leslie Clio macht Musik, die gefallen soll. Ihr selbst und ihrem Publikum. Die Texte dürfen intelligent sein, doch nicht intellektuell überfrachtet, auf den ersten Blick hochdramatisch, auf den zweiten einfach nur ein Ausdruck persönlicher Gefühle. Ganz wichtig: Bloß nicht alles zu ernst nehmen!



Torpus & The Art Directors

Torpus & The Art Directors sind die bandgewordene norddeutsche Gelassenheit. Die Friesen begegnen dem Erfolgsdruck des Musikbusiness mit einer Lässigkeit und Selbstsicherheit, die viele Künstler sich nur wünschen können. "From Lost Home To Hope" lautet der Titel ihres Debütalbums. Und das klingt ganz und gar nicht nach Norddeutschland.

Torpus & The Art Directors machen warmem Folk-Pop, geprägt von Country-Einflüssen und fünfstimmigem Chorgesang. Instrumente wie Mandoline, Banjo, Harmonium, Trompete und Kontrabass kommen dabei zum Einsatz. Mal erinnert das an Mumford & Sons und die Fleet Foxes, manchmal an Arcade Fire.

Sönke Torpus, Gitarrist Melf Petersen und Schlagzeuger Felix Roll spielten schon als Teenager zusammen in einer Band. Um sich voll und ganz der Musik zu widmen, zogen sie nach dem Abitur zusammen nach Hamburg - zu fünft in zwei Zimmer! 2009 versuchte Torpus es solo als Singer/Songwriter, doch so gut er als Musiker ist, so wenig Geschick zeigte er für seinen Online-Auftritt. Melf griff ihm gestalterisch unter die Arme und ernannte sich zu seinem Art Director. Bald waren er und Roll auch musikalisch wieder im Boot und mit Multiinstrumentalist Ove Thomsen und Bassistin Jenny Apelmo wuchs die Band zum Quintett.

Torpus & The Art Directors sind das Musterbeispiel einer "Selfmade Band": sie buchten ihre eigenen Touren, spielten in Kneipen, Wohnzimmern, Fußgängerzonen, Scheunen, auf Weihnachtsmärkten und sogar in einem Waschsalon. Und auch sonst machten sie von Postern bis zu den Artworks alles selbst. Alles so, wie sie es gut finden.



Föns Tanztee aus Schmelz-Limbach

Das sind :
Sebastian Lamour   Gesang und Piano
Daniel Schalk           Bass, Gitarre und Mundharmonika
Lukas Weiland         Cajon
Tobias Schalk           Gitarre und Mundharmonika

So spielen sie seit zwei Jahren zusammen und die erste Platte gibt es seit Anfang dieses Jahres.

Sie bezeichnen sich als "Wohnzimmerband", die auf den kleinen Bühnen dieser Welt zu Hause ist. Mitgebrachte Stehlampen aus Omas Möbelfundus, ausgelegte Teppiche und Kerzenleuchter schaffen bei ihren Auftritten Intimität und Verbundenheit mit dem Publikum.

Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Melancholie und Aufgewecktheit. Der Grundton von „Föns Tanztee“: eine entspannte Nostalgie.

Mehr über die Band:
MySpace: >>> myspace.com/foenstanztee
facebook: >>> facebook.com/foenstanztee

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