Horst Slesina (Foto: Fritz Mittelstaedt/Stadtarchiv Saarbrücken)

Wie Horst Slesina Zeitfunkchef des Reichssenders Saarbrücken wurde

 

Ein Kämpfer an vorderster Nazi-Front in der Propagandaschlacht vor der Saarabstimmung – das war Horst Slesina ebenso wie die beiden Reichsender-Intendanten Adolf Raskin und Karl Mages. Als Student schon ein Nationalsozialist, ab 1935 beim Reichssender Saarbrücken als Sportreporter ein Star, als SA-Mann ein Sturmbannführer, als Soldat ein linientreuer Draufgänger, als Kriegsberichterstatter ein wortgewaltiger Verkünder deutschen Kampfesmutes „gegen Tod und Teufel“, nach dem Krieg als Werbefachmann ein Ass – das alles war Horst Slesina auch.

Von Axel Buchholz

„Ein Prachtkerl“ sei er gewesen, so zitiert er den Arzt aus einem Gespräch mit seiner Mutter kurz nach seiner Geburt am 29. Juli 1911 in Bielefeld. Mehr noch: Ein Potenzial zum Löwen habe er ihm vorhergesagt. Nach Horst Slesinas Meinung hat der Doktor sich da nicht geirrt. Seiner Autobiografie gibt er jedenfalls 1993 den Titel „Die Fährte des Löwen“.[1] Aus diesem Buch stammen die folgenden Angaben und Zitate zu seinem Leben.

Seine Kinder- und frühen Jugendjahre verbringt Horst Slesina in Surabaya auf der heute indonesischen Insel Java. Damals war sie eine niederländische Kolonie. Sein Vater, der „Ingenieur und Asienchef eines Multi-Konzerns“, residierte dort in einem Herrenhaus inmitten eines tropischen Parks mit Palmen und „einem Meer von Blumen“. Bimbo, ein kleiner Elefant wurde sein liebster Spielgefährte und sein Reittier zugleich. Ein „gutartiges Kind“ sei er gewesen, „dabei klug, willensstark und immer eine Führungsrolle spielend“ bei den javanisches Dienstboten. Nur jähzornig bis zur Raserei habe er werden können. Sehr sportlich und „von einer eleganten Schlankheit“ sei er bald gewesen, „mit federnden Muskeln und strotzend vor Vitalität.“ Ab sieben habe er Schießen gelernt, es bald „bis zur Virtuosität beherrscht“ und „bei späteren Jagdausflügen mit seinem Vater bestätigt“.

Als Vater Slesina befand, dass der Privatunterricht durch einen deutschen Hauslehrer nicht mehr ausreichend sei, endeten für den jungen Horst die paradiesischen Freiheiten in dem „Wunderland Java“. Es folgte eine harte Zeit in der Untersekunda eines renommierten und strengen Breslauer Gymnasiums. Sie endete abrupt, nachdem er seinem Klassenlehrer als Retourkutsche nach einer als ungerecht empfundenen Ohrfeige erst zwei „präzise Boxhiebe“ versetzte und ihn dann mit einem Jiu-Jitsu-Griff ausgehebelt und aus Fenster auf die Straße geworfen hatte.

In Köln setzte Horst Slesina die Schulzeit fort. Seine Mutter hatte zum Abschied in Breslau den Rat mitbekommen, „möglichst weit fortzuziehen“. Dort am Rhein war in der „offenen, beschwingten Stadt mit fröhlichen, heiteren Menschen“ alles anders. Das Abitur habe er „mit Glanz und Gloria“ bestanden – und einem Abschlusszeugnis mit dem Vermerk „Er will Journalist werden“.

Das wurde er dann sogar schon vor dem Abschluss seines Studiums der Staatswissenschaften (Nationalökonomie) in Köln bei dem er auch am Institut für internationale Presseforschung arbeitete. Als einen seiner „großen Geschichtslehrer“ und führenden Professor nennt er Martin Spahn. Dass der als Reichstagsabgeordneter ab Juni 1933 Hospitant der NS-Fraktion war und später für die NSDAP ordentliches Mitglied der nationalsozialistischen Fraktion dieses Scheinparlaments wurde, schreibt er nicht.

Was Horst Slesina in seiner Biografie 1993 ebenfalls nicht erwähnte, dafür aber in seinem „Personalfragebogen für die Anlegung der SA-Personalakte“ angab, ist Folgendes: Slesina war von 1933 bis 1934 der Rundfunkreferent der Kreisleitung Westdeutschland des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes und leitete zugleich das Universitätsseminar für Rundfunk und Presse.[2] In einer Diskussion habe er Ernst Hardt, dem Intendanten der Westdeutsche Rundfunk AG (WERAG) nicht nur „recht unbequeme Fragen zur Programmgestaltung“ gestellt, sondern auch „eine ganze Reihe wohl überlegter Anregungen“ gegeben. „Einige Tage“ nach der Diskussion sei er von Ernst Hardt zu einem Gespräch eingeladen worden und habe danach das Angebot bekommen, zunächst noch parallel zu seinem Studium halbtags als Referent in der Abteilung Zeitgeschehen anzufangen: „Da könne er seine Pläne verwirklichen.“

SA- Personalfragebogen (Foto: Bundesarchiv, Bestand Rg361-I/I / 569513; Scan SR)
Ausschnitt aus dem Personalfragebogen für die SA-Personalakte.

In seiner Autobiografie zeigte sich Slesina mit sich sehr zufrieden: Er habe seine Arbeit bewältigt, „als hätte er nie etwas anderes gemacht.“ Positive Resonanz habe es vom Sendeleiter und vom Publikum gegeben, ein besonderes Talent habe er darin entwickelt, „schwierige wirtschaftliche Tatsachen oder Zusammenhänge in einer Sprache darzustellen, die jeder verstehen konnte. Bald auch habe er seine Texte am Mikrofon selbst verlesen dürfen, woraufhin von Kollegen seine „vorzügliche Mikrofonstimme gelobt“ worden sei.

Ab wann genau er bei der WERAG gearbeitet hat, lässt Slesina in seiner Autobiografie unerwähnt. Dem Verfasser sagte er in einem Recherche-Interview, dass es 1930/1931 gewesen sei.[3] Laut der von vier rheinland-pfälzischen wissenschaftlichen Bibliotheken bearbeiteten Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank war es erst 1933.[4] Der Unterschied ist nicht unerheblich. Am 30. Januar 1933 war Adolf Hitler deutscher Reichskanzler geworden. Zu den vorrangigen Maßnahmen der Nationalsozialisten gehörte es, die Medien auf Parteilinie zu bringen. Beförderte das den Einstieg Slesinas bei der WERAG?

Jedenfalls war Intendant „Ernst Hardt … das erste und prominenteste Opfer der personellen ‚Säuberung‘ die am 20. März 1933 (bei der WERAG) begann“, schreibt die Medienhistorikerin Dr. Birgit Bernard in ihrer umfangreichen Hardt-Biografie (S.402).[5] Das überrascht nicht: „Zwischen Hardt und der nationalsozialistischen Ideologie gab es keine Gemeinsamkeiten“, schreibt Birgit Bernard (S. 370). Mehr noch: Eine „grundlegende Unverträglichkeit“ habe es zwischen seinem aufklärerischen, humanitären Liberalismus und der NS-Weltanschauung“ gegeben. „Werte, die nicht verhandelbar waren“, seien für ihn der Gleichheitsgrundsatz, die Freiheit des Glaubens, der Meinung und die Unveräußerlichkeit der Menschenrechte sowie Wahrheit und Gerechtigkeit als deren Eckpfeiler gewesen (SS. 290, 291). Nicht verwunderlich also, dass es bereits „von 1930 bis 1933 zu einer regelrechten Kampagne der Kölner NS-Presse gegen ihn und die WERAG“ kam (S. 369). Sind die „recht unbequemen Fragen“ des NS-Studentenbundführers Slesina an Hardt Teil dieser Kampagne gewesen?

Ernst Hardt (Foto: WDR)
Ernst Hardt: als liberaler Intendant der Westdeutschen Funkstunde von den Nationalsozialisten entlassen und zu Unrecht ins Gefängnis gesteckt.

Birgit Bernard hält es zumindest für nicht ausgeschlossen, dass Intendant Hardt die politische Einstellung Slesinas kannte oder vermutete, als er ihn für die WERAG engagierte. Es habe zu seiner Vorstellung von Überparteilichkeit des Rundfunks gehört, auch Andersdenkende einzubinden, vorausgesetzt sie erschienen ihm talentiert und sie hielten sich an die für die Programmarbeit vorgegebenen Richtlinien. Hinzu sei gekommen, dass Slesina im WERAG-Literaturredakteur Willi Schäferdiek einen von Hardt geschätzten Fürsprecher hatte.[6] 

Man könnte aber auch vermuten, dass sich Hardt bereits nationalsozialistischem Druck hatte beugen müssen, als er dem Vorsitzenden des NS-Studentenbundes Slesina die Mitarbeit beim Sender ermöglichte.

Jedenfalls spricht viel dafür, dass Slesina erst ab Ende 1932 oder Anfang 1933 bei der WERAG mitgearbeitet hat: Erst ab 1933 hatte er als Rundfunkreferent beim NS-Studentenbund der Universität Köln und als Seminarleiter Funktionen, um eine Diskussionseinladung an einen Rundfunkintendanten auszusprechen. Für eine frühere Tätigkeit bei der WERAG fand der Verfasser zudem keine Angaben von Slesina selbst oder sonstige Quellen.

Wie Horst Slesina zum Parteigänger der Nationalsozialisten wurde, erklärt er in seiner Autobiografie (SS. 44, 45) – ohne es direkt beim Namen zu nennen und ohne genaue Zeitangabe auch hier – so: In den Jahren der „ersten Höhepunkte seiner Laufbahn“ habe der Kommunismus „seine wie Blut und Feuer roten Fahnen in die Straßen und Städte“ gepflanzt und einen absoluten Machtanspruch über Deutschland erhoben. Die Diktatur des Proletariats habe dem Staat und den Menschen „die Wahnideen des Marxismus“ aufzwingen wollen „bis alles in hoffnungslos grauem Dahinvegetieren endete“. Den „offenen Kampf dagegen nahmen die nationalsozialistischen Sturmbataillone auf“. Ihre „geistigen Führer“ hätten ein Programm „für die Würde und Individualität des Menschen“ aufgestellt. Sie hätten sich für die Verteidigung der abendländischen Kultur, für eine humane Wirtschaft, das Recht des deutschen Volkes auf einen ihm gemäßen Rang und die Beseitigung der unseligen Folgen des Versailler Vertrags eingesetzt.

WERAG-Funkhaus Köln (Foto: WDR)
Das Funkhaus der WERAG in Köln um ca. 1933.

Für ihn habe in dieser Situation die Entscheidung „nur klar antikommunistisch sein“ können und für eine Bewegung, „von der Millionen anderer hofften, dass sie ein besseres Deutschland schaffen werde“. Daran fügt er noch eine Erklärung: „Zu dieser Stunde“ habe er „noch nicht einmal ahnen können“, was daraus werden sollte. Das hat er offenbar bis zum Ende der NS-Zeit nicht getan, denn er stellte sich im Laufe der Jahre immer engagierter in den Dienst des NS-Systems – sogar noch nach dessen katastrophalem Ende beim Werwolf-Radio.

Im Juli 1933 wurde Horst Slesina Mitglied der SA, also der Sturmabteilung der NSDAP, einer paramilitärisch organisierten Ordnertruppe und Kampforganisation.[7] In die NSDAP trat er erst am 1. April 1937 ein (a. a. O.). Seit dem 1. Mai 1933 hatte es wegen massenhaften Zulaufs eine Aufnahmesperre gegeben, die 1937 für diejenigen aufgehoben wurde, die bis dahin bereits in Parteigliederungen (wie der SA) aktiv tätig gewesen waren.

Auszug aus Slesinas SA-Fragebogen zu seiner Karriere in der NS-Organisation. Zum Vergrößern bitte anklicken.

Beim Reichssender Köln habe sich der Abteilungsleiter Künstlerisches Wort Willi (Wilhelm Heinrich) Schäferdiek (der ebenfalls der NSDAP beitrat) seiner ganz besonders angenommen und ihn gefördert, „wo er nur konnte“, schreibt Slesina in seiner Biografie (S. 42). Dem Schriftsteller, Hörspielautor und Dramaturgen Schäferdiek verdankte er auch seinen ersten reichsweiten Erfolg im Radio. Von ihm bekam er den Auftrag für eine große Sendung zum 1. Mai „ohne Lobhudelei auf den organisierten deutschen Arbeiter“ und ohne „pathetischen Hurra-Patriotismus“. In einem seiner „Blitzauftritte“ habe er „aus dem Handgelenk die Idee und Anlage“ entwickelt (S. 43). „Willi“ sei von dem Ergebnis so sehr begeistert gewesen, dass er die Produktion für die reichsweit ausgestrahlte Stundensendung „Stunde der Nation“ (ab 18.00 Uhr über alle deutschen Sender) anbot.

Willi Schäferdiek (Foto: Deutsches Rundfunkarchiv/Valentina Kubina)
Willi Schäferdieck arbeitete von 1937 bis 1939 auch beim Reichssender Saarbrücken.

Slesinas Sendung lief dann am 10. Januar 1934 tatsächlich als „Reichsssendung“. Im Deutschen Rundfunkarchiv (Frankfurt M./Potsdam) findet sich dazu ein Artikel aus der Zeitschrift „NS-Funk“. Die Sendung „Arbeit – als deutsches Schicksal“, heißt es darin, sei ein „funkischer Film“, der „Wesen und Gestalt des deutschen Arbeiters,vom Schaffensbild des deutschen Bauern‘ bis zum ,Aufbruch des deutschen Arbeiters in der nationalsozialistischen Revolution‘“ aufzeigen wolle. Mit der „neuen Zeit“ sei so ein „neuer Mensch“ entstanden. Die „Krönung“ werde sein, „dem Menschen das Gefühl der Schöpfung wiederzugeben“. Dann werde „der Arbeitssoldat“ sich wieder einreihen „in die lebendige Gemeinschaft“.[8] In „gutem unpathetischen Stil“, wie Horst Slesina sich das laut Autobiografie (S. 43) vorgenommen hatte, war die Sendung also doch nicht. Aber sein Name ging zum ersten Mal „über die Rundfunkwellen über ganz Deutschland“. „Er (der Löwe) wurde mit einem großen Wurf bekannt und verdiente damit auch noch eine Menge Geld – eine Kombination, die er Zeit seines Lebens zu schätzen wußte.“ (a. a. O.)

Ausschnitt NS-Funk (Foto: SR)
Der „funkische Durchbruch“ von Horst Slesina mit einer Reichssendung.

„Von Grund auf neu bestimmt“ wurde Slesinas Leben, wie er schreibt, durch ein Fernschreiben aus Berlin an den „Reichssender Köln“. So hieß er inzwischen (S.47 ff). Die Reichssendeleitung in Berlin suchte „einen Mann, der möglichst viel vom Rundfunk verstehen“ und sich im Minderheitenrecht auskennen sollte. Beides habe auf ihn zugetroffen. Jedenfalls habe er sich „schnellstens“ im Reichspropagandaministerium in Berlin einfinden sollen. Worum es eigentlich gegangen sei, habe er nicht gewusst.

In Berlin folgte zuerst ein einstündiges und gründliches Gespräch mit dem Staatssekretär, dann eins mit Reichspropagandaminister Joseph Goebbels – einem „der großen Männer der damaligen Zeit“. Dabei habe er einen „konzilianten, brillanten, geradezu charmanten Dr. Goebbels“ erlebt. Erst als dieser in ein „Verhör“ übergegangen sei, sei ihm klar geworden, dass es um die Saar gehe. Zur politischen Situation dort habe er dann ein „in Form und Sache einmaliges Briefing“ bekommen. Gegen Ende habe Goebbels ihm gesagt, dass er mit seiner Person und Auffassung „durchaus einverstanden“ sei, „des Ministers Segen“ habe er (S. 48).

Joseph Goebbels (Foto: SR)
Mit Person und Auffassung von Horst Slesina „durchaus einverstanden“: der Reichsminister für Volkaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels.

Anschließend musste sich Slesina bei Josef Bürckel im Berliner Hotel Kaiserhof vorstellen. Bürckel war zu der Zeit Gauleiter Rheinpfalz, inoffizieller Gauleiter für das Saargebiet und sei seit dem Vortag „Reichskommissar für die Saarabstimmung“ gewesen. Solch ein Amt hat es allerdings nicht gegeben. Dr. Franz Maier vom Rheinlandpfälzischen Landesarchiv in Speyer geht deshalb davon aus, dass Slesina das Amt des „Saarbevollmächtigten der Reichsregierung“ meinte, das zunächst dem Vizekanzler Franz von Papen übertragen worden war. Nach dessen Rücktritt wurde Bürckel am 7. August 1934 mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Saarbevollmächtigten betraut.[9] Slesina war demzufolge am 8. August 1934 zum Vorstellungsgespräch bei Bürckel. Der sei ein „etwas untersetzter, jovialer, bürgerlich wirkender Mann“ gewesen, der aber „echtes Charisma ausstrahlte“. Nach Erläuterung der Situation und einer „eingehenden Analyse“ stellte Bürckel ihm seinen neuen Chef vor. Das sei zu seiner Überraschung Dr. Adolf Raskin gewesen, sein Hauptabteilungsleiter beim Kölner Sender, den er schon seit Jahren gekannt habe. Der habe ihn auch für seine neue Aufgabe als Sendeleiter der „Saarzentrale des deutschen Rundfunks“ (Westdeutscher Gemeinschaftsdienst) vorgeschlagen. Die Saarzentrale habe sich bereits wenige Tage später beim Reichssender Frankfurt etabliert und sowohl Sendungen zur Saarabstimmung organisiert und produziert wie auch diejenigen aller Reichssender koordiniert (SS. 48, 49).

Adolf Raskin (Foto: Fritz Mittelstaedt/Stadtarchiv Saarbrücken)
Dr. Adolf Raskin war Horst Slesinas Chef schon beim Reichssender Köln.

Slesinas propagandistische Tätigkeit dort wird folglich Mitte August 1934 begonnen haben. Sie dauerte bis zur Saarabstimmung am 13. Januar 1935, die für die Nationalsozialisten äußerst erfolgreich ausging. Für Horst Slesina wurde sie zum Sprungbrett  für seine anschließende Karriere als Abteilungsleiter Zeitfunk und „Reichssprecher“ beim neuen Reichssender Saarbrücken. Besonders als Sportreporter machte er sich einen guten Namen. Die „Saarzentrale des deutschen Rundfunks“ und Slesinas Aktivitäten beim Reichssender Saarbrücken und als Kriegsberichterstatter sind als Themen für gesonderte Fundstücke vorgesehen.  


[1] Slesina, Horst, Die Fährte des Löwen. Roman eines Lebens, Universitas Verlag in F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München, 1993

[2] Bundesarchiv, Bestand Rg361-I/I / 569513

[3] Buchholz, Axel, Rechercheinterview mit Horst Slesina, aufgenommen am 4. 12. 1984, Audio-Archiv des Saarländischen Rundfunks.

[4] Slesina, Horst in „Rheinland-Pfälzische Personendatenbank“ im Internet https://rpb.lbz-rlp.de/cgi-bin/wwwalleg/srchrnam.pl?db=rnam&recnums=0007616, abgerufen am 13. 6. 2021

[5] Bernard, Birgit, „Den Menschen immer mehr zum Menschen machen. Ernst Hardt 1876 – 1947“, Bibliothek des Journalismus, Band 3, Klartext, 2015

[6] Birgit Bernard  in einem Gespräch am 9. 11. 2020 mit dem Verfasser, vgl. auch ihre Hardt-Biografie SS. 388, 389

[7] wie FN 4

[8] NS-Funk, Heft 1, Januar 1934.

[9] Dr. Franz Maier, Leiter d. Abt. Historisches Archiv, Nichtstaatliches Archivgut, Sammlungen, in einem elektronischen Brief vom 18. 11. 2020 an den Verfasser. Als Quelle für seine Auskunft gibt er an: Lilla, Joachim, Deutsche Dienststellen für das Saargebiet (1919 – 1935), in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Epochen-und-Themen/Themen/deutsche-dienststellen-fuer-das-saargebiet, abgerufen am 18. 11. 2020.


Redaktion für den Arbeitskreis SR-Geschichte: Axel Buchholz; Eva Röder (Gestaltung/Layout im Internet); Burkhard Döring/Magdalena Hell (Illustrationen); Sven Müller (Fernseh-Archiv SR: Videos/Standbilder)

Artikel mit anderen teilen


Push-Nachrichten von SR.de
Benachrichtungen können jederzeit in den Browser Einstellungen deaktiviert werden.

Datenschutz Nein Ja