Graham Nash: “Now”

„Now“, so lautet der Titel des neuen Albums von Graham Nash, mit dem er das nächste Kapitel seiner inzwischen 60-jährigen Karriere aufschlägt. Der inzwischen 81-jährige Brite ist bereits zwei Mal in die „Songwriters Hall of Fame“ aufgenommen worden. Seit den frühen 60er-Jahren ist er mit „The Hollies“, mit „Crosby, Stills, Nash (& Young)“ und als Solokünstler erfolgreich gewesen.

Album der Woche vom 03. bis 08. Juli 2023

Graham Nash
“Now”

BMG Rights Management (US)
LC 19813
EAN: 4050538888805
VÖ: 19.05.2023

Inhaltlich geht es in den 13 neuen Songs um politische Aufrufe („Stand up“), Kritik an Slogans à la Trump („Golden idols“) und um bissige Ironie („Stars and stripes“). Mit letztgenanntem Stück fordert Graham Nash ein Ende von Lügen und Fake - News. Aber er verbreitet auch Hoffnung, dass wir unseren Kindern womöglich doch „A better life“ hinterlassen.

Es gibt in „I watched it all go down“ Rückblicke auf die Ego - Exzesse der Rock & Roll - Welt. „Buddy’s back“ ist eine Hommage an Buddy Holly und „The Hollies“, passenderweise flankiert von Harmoniegesängen von Allan Clarke, dem Schulfreund und Mitbegründer der „Hollies“.

Ein Kernstück von „Now“ ist „In a dream“, für die Graham Nash den Song „Pastoral“ von Alan Price („The Animals“) aufgreift und neu interpretiert. Ursprünglich 1973 am Klavier für den Film „O Lucky Man!“ geschrieben, setzt Nash nun auf ein Streichquintett.

Auch von Seelenverwandtschaft, Trennungsschmerz und Herzklopfen handelt „In a dream“. Das ist einer von vielen Lovesongs des neuen Albums, zu denen auch „Follow your heart“, „Right now“, „Love of mine“ und „When it comes to you“ zählen. Ebenfalls in diese Kategorie fällt das schon vor Jahrzehnten mit Crosby Stills & Nash - Schlagzeuger Joe Vitale geschriebene Country - Stück „Feels like home“.

Produziert hat Graham Nash „Now“ zusammen mit seinem Keyboarder Todd Caldwell, mit dem er seit knapp zehn Jahren zusammenarbeitet. Für die Gitarren zeichnet größtenteils
Shane Fontayne verantwortlich, auch ein langjähriger Wegbegleiter. Abgemischt wurde das neue Album vom Grammy - Gewinner Kevin Killen, für‘s Mastering zeichnete der ebenfalls Grammy - gekrönte Bob Ludwig verantwortlich.

Auch 60 Jahre nach den ersten Hits mit den „Hollies“ ist Graham Nashs Motto dasselbe wie eh und je:

„Dass die Liebe besser ist als Hass, dass Frieden besser ist als Krieg, dass wir uns für unsere Mitmenschen einsetzen müssen, weil wir nun mal nur uns haben auf diesem Planeten. All diese Dinge, für die wir schon damals eingestanden sind, die sind noch immer absolut wahr. Ich muss einfach wissen, dass ich etwas in die Welt gebracht habe, das positiv ist und nicht negativ.“

Quelle: www.musik-promotion.net (Autor: Arthur Levy)

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