Phil Siemers: „Was wenn doch“
Es ist das dritte Album des 32-jährigen Hamburger Singer/Songwriters. Zehn Songs, bei denen es um Zuversicht und vermeintlich unerreichbare Träume geht. Unser Album der Woche!
Album der Woche vom 23. bis 28. Juni 2025
Phil Siemers
„Was wenn doch“
CHEFRECORDS RATEKAU
LC 29774
EAN: 4069977031451
VÖ: 23.05.2025
„Ich glaube daran, dass man mit tollen Musikern im Tonstudio den einen ganz besonderen Take einfangen kann. Deshalb haben wir die Songs live eingespielt. Später kamen hier und da noch Overdubs dazu, aber alles ohne Autotune und Künstliche Intelligenz. Für mich muss es nicht lupenrein sein. Es muss sich richtig anfühlen. Es ist ein Geschenk, wenn Musik so unmittelbar entsteht und vor der Veröffentlichung durch kaum eine externe Instanz muss.“
Das sagt Phil Siemers über die Entstehung seines aktuellen Albums „Was wenn doch“. Es ist das dritte des im Hamburger Stadtteil Billstedt aufgewachsenen Singer/Songwriters.
Der 32-Jährige macht Musik, die lässig groovt. Seine Stimme vermittelt sowohl Präsenz als auch Sinnlichkeit. Auf „Was wenn doch“ sind zehn Songs drauf, deren inhaltlich roter Faden die Themen Zuversicht und vermeintlich unerreichbare Träume sind.
„Ich weiß, was ich will: nicht zu viel und nicht zu wenig. Und ich bin kein Freund von Gesangsakrobatik. Spannung und Präsenz finde ich wichtiger. Für mich ist Singen Kommunikation. Wenn man jemandem etwas erzählt, schreit man sein Gegenüber ja auch nicht an. Ich versuche in den Songs ohne große Umwege auf den Punkt zu bringen, was ich sagen will.“
Zu dieser Klarheit und Zielgerichtetheit passt es auch, dass das Album in nur zwölf Tagen via Crowdfunding finanziert wurde.
Fazit: Phil Siemers macht Musik, die uns beim Hören mit großer Glaubwürdigkeit, handwerklichem Können und jeder Menge Gefühl abholt. Und auf unsere Bitte hin hat Phil Siemers auch zu jedem von uns ausgewählten Song was zur Entstehung und zum Inhalt gesagt.
SR 3 Musikredaktion
