1. FC Saarbrücken muss mehr als 13.000 Euro Strafe zahlen
Beim Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt hatten Anhänger des 1. FC Saarbrücken wieder einmal Pyrotechnik gezündet. Deshalb hat der DFB den Verein nun zur Kasse gebeten. Es ist die zweite Strafe in Folge im Rahmen des Wettbewerbs.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Saarbrücken zu einer Geldstrafe in Höhe von 13.300 Euro verurteilt. Grund ist der Einsatz von Pyrotechnik beim DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt im vergangenen Dezember. Dort hatten FCS-Fans mindestens 38 pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Von der Geldstrafe kann der Verein bis zu 4430 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Schon mehr als 50.000 Euro Strafe erhalten
Es ist die zweite Strafe für den Verein im Rahmen des Wettbewerbes – das Fehlverhalten seiner Fans beim DFB-Pokalspiel gegen Bayern München kostete den FCS bereits 51.450 Euro Strafe. Von der Prämie in Höhe von 1.724.800 Euro für den Einzug ins Viertelfinale muss der FCS also knapp 65.000 Euro abziehen.
Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 20.02.2023 berichtet.