LSVS soll zahlungsfähig bleiben

Der vom Landessportverband im Zuge der Finanzaffäre bestellte Sanierungsexperte Abel geht davon aus, dass der Sportverband zahlungsfähig bleibt und seine finanziellen Verpflichtungen erfüllen kann. Er habe bereits Verhandlungen mit den Banken aufgenommen.

Um den Verband auch in Zukunft handlungsfähig zu halten, sind nach Angaben von Franz Jakob Abel eine ganze Reihe von Maßnahmen notwendig. Zunächst müsse kurzfristig ein Liquiditätsplan erstellt werden. Darüber hinaus werde er mit dem Personalrat über Stellenpläne reden. Außerdem könne die Sportschule für externe Veranstaltungen deutlich besser vermarktet werden.

Mandate voneinander getrennt

Kein Problem sieht Abel darin, dass seine Kanzlei mit ihm den Sanierungsbeauftragten und mit seinem Partner Guido Britz zugleich den Anwalt von Sportverbandspräsident Klaus Meiser stelle. Beide Mandate seien in allen Bereichen streng voneinander getrennt, so der Insolvenzexperte.

Kritik vom Steuerzahlerbund

Um die Finanzaffäre aufzuklären wird längst auch Steuergeld ausgegeben. Christoph Walter vom Bund der Steuerzahler Saarland sagte dem SR, Berater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte, die in den Fall involviert seien, müssten bezahlt werden. "100.000 Euro langen da bestimmt nicht", so Walter.

 

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 14.03.2018 berichtet.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.