LSVS: Für jeden einen eigenen Haushaltsplan?

Beim Landessportverband Saarland hat es offenbar verschiedene Haushaltspläne zur Vorlage bei verschiedenen Personen und Institutio nen gegeben. Nach Angaben von Hauptgeschäftsführerin Karin Becker im LSVS-Untersuchungsausschuss habe man entsprechende Dateien bei ihrem Vorgänger Paul Hans gefunden.

Was Karin Becker als Zeugin im U-Ausschuss erzählte, überraschte. Denn bislang war nicht bekannt, dass es offenbar vier verschiedene Haushaltspläne gab: für den damaligen Präsidenten Klaus Meiser, den Vorstand, das zuständige Innenministerium und die Geschäftsführung. Nach Angaben von Becker hätten sich diese in den Summen allerdings nur geringfügig unterschieden.

Lotto-Überschuss ohne Rücksprache verwendet

Becker nannte im Ausschuss auch einen Ausgangspunkt für das jahrelange Missmanagement. So habe es 2010 einen Überschuss in Höhe von einer Million Euro an Lottogeldern beim LSVS gegeben. Dieses Geld habe der frühere Geschäftsführer – ohne Rücksprache – genutzt um wiederum ein LSVS-Darlehen bei Saartoto zu bedienen. Dadurch hätte im laufenden Haushalt Geld für offene Rechnungen gefehlt.

Der damalige Präsident Gerd Meyer habe seinerzeit getobt, zitiert LSVS-Geschäftsführerin Becker aus einem Gespräch mit ihrem Vorgänger. Dennoch sei das Präsidium nie darüber informiert worden, dass ein Liquiditätsproblem besteht.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.