Land muss bei LSVS-Rettung ran

Das Land ist in die Rettung des Landessportverbands (LSVS) stärker eingebunden als bisher bekannt. Nach SR-Informationen muss das Land für den LSVS bürgen, damit der Verband neue Kredite aufnehmen kann. Darüber hinaus muss die Regierung weitere Zusagen geben.

Noch laufende Darlehen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro schleppt der Landessportverband vor sich her. Doch es stehen dringende Sanierungen an. Die Rede ist deshalb von einem Bedarf an weiteren 27 Millionen Euro. Für das neue Darlehen braucht der Verband die Hilfe der Landesregierung.

Gespräche mit Strukturholding

Das heißt erstens, dass das Land aller Voraussicht nach wieder als Bürge auftreten muss. Zweitens muss der Verband die Kosten für den Unterhalt seiner Immobilien senken. Es laufen deshalb Gespräche mit der landeseigenen Strukturholing Saar. Sie könnte die Bewirtschaftung der LSVS-Hallen und -Gebäude übernehmen.

Drittens muss die Landesregierung wohl ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag erneuern. Dort haben CDU und SPD festgehalten, für den Saarsport zu zahlen, sollte die bisherige Haupt-Einnahmequelle – das Sportachtel – wegen Änderungen am Glücksspielstaatsvertrag wegfallen.

Sanierungskonzept vorgestellt

Unter der Woche hatte Sanierer Blank sein Konzept vorgestellt, mit dem der LSVS aus den roten Zahlen kommen soll, ohne dass dabei unmittelbar Steuergeld fließen muss. Der Sanierungsplan sieht unter anderem vor, dass ruind ein Drittel der Mitarbeiter gehen soll. Der LSVS-Vorstand muss das Konzept noch absegnen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 08.06.2018 berichtet.

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