Hohe Geldauflagen in LSVS-Affäre

Im Finanzskandal beim Landessportverband LSVS sind die Haushaltsuntreue-Ermittlungen gegen alle ehemaligen Präsidiumsmitglieder vorläufig eingestellt. Im Gegenzug müssen sie hohe Geldauflagen bezahlen. Das hat die Staatsanwaltschaft dem SR mitgeteilt.

Insgesamt geht es um 400.000 Euro, die die acht ehemaligen Sportfunktionäre in den nächsten sechs Monaten in Raten überweisen müssen. Erst nach Eingang der Zahlungen werden die Ermittlungen endgültig eingestellt. Die Staatsanwaltschaft geht ausdrücklich davon aus, dass Ex-LSVS-Präsident Meiser seine Geldauflage von 100.000 Euro bezahlen wird - auch wenn er formal noch nicht zugestimmt habe. Meisers Anwalt will sich kommende Woche äußern.

Nach dem Ende der strafrechtlichen Ermittlungen könnten auch noch zivilrechtliche Forderungen auf das Ex-Präsidium zukommen. Der Chef-Kontrolleur des Landessportverbands, Blank, teilte dem SR mit, er werde mögliche Schadenersatzansprüche prüfen. Das könne aber noch Monate dauern. Die dafür benötigten Akten lägen derzeit noch bei Gericht.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 19.09.2019 berichtet.

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