Viele neue Namen und Gesichter, insbesondere bei der SPD: Die Sozialdemokraten werden als mit Abstand stärkste Kraft voraussichtlich mit 29 Abgeordneten in den neuen Landtag einziehen - und hätten damit drei Sitze mehr, als für eine absolute Mehrheit benötigt würde.
Noch ist das Ergebnis vorläufig. Angesichts der knappen Entscheidung - den Grünen fehlten letztlich 23 Stimmen - sind noch Änderungen möglich, wenn jetzt für das amtliche Endergebnis noch einmal genau nachgezählt wird. Darauf hat die Landeswahlleitung ausdrücklich verwiesen.
Elf zusätzliche Abgeordnete für die SPD
Nach dem derzeitigen Stand würden für die SPD folgende 29 Abgeordnete in den Landtag einziehen - elf mehr als bisher:
- Rehlinger, Anke
- Ahr, Timo
- Arweiler, Pascal
- Baltes, Christina
- Becker, Alexandra
- Becker, Heike
- Berg, Petra
- Braun, Kira Gabriele
- Commerçon, Ulrich
- Conigliaro, Pascal Sebastien
- Dr. Jung, Magnus
- Haas, Sascha
- Harenz, Julia
- Holzner, Martina
- Jost, Reinhold
- Klein, Réka
- Löw, Stefan
- Maaß, David
- Meiser, Stephanie
- Quinten, Sandra
- Raber, Maximilian
- Schäfer, Florian
- Schindelhauer, Nadia
- Schmidt, Frank Dieter
- Schmitt, Sebastian
- Schröder, Flora Elisa
- Sisamci, Damhat
- Streichert-Clivot, Christine
- Thul, Sebastian
19 Sitze für CDU
Die CDU zieht nach derzeitigem Stand mit 19 Abgeordneten ins Parlament ein und büßt damit gegenüber der bisherigen Legislaturperiode fünf Sitze ein. Für die CDU ins künftige Parlament gewählt wurden:
- Hans, Tobias
- Funk, Alexander
- Heib, Dagmar
- Mücklich-Heinrich, Ute
- Pavel, Tanja
- Schäfer, Raphael
- Scharf, Hermann-Josef
- Schmitt-Lang, Jutta
- Speicher, Marc
- Strobel, Peter
- Theis, Roland
- Theobald, Alwin
- Thielen, Stefan
- Toscani, Stephan
- Wagner, Frank
- Wagner-Scheid, Anja
- Waldraff, Patrick Thomas
- Wegner, Bernd
- Zehner, Sascha
Dörr profitiert von AfD-Listenstreit
Die AfD zieht mit drei Abgeordneten in den neuen Landtag ein:
- Becker, Carsten
- Dörr, Josef
- Schaufert, Christoph
Josef Dörr profitiert dabei davon, dass die AfD ohne Landeswahlliste angetreten war. Denn neben zwei Sitzen für die Spitzenkandidaten aus den Wahlkreisen Saarlouis und Neunkirchen wäre der dritte Platz laut Landeswahlleitung über diese Landeswahlliste besetzt worden. So rückt nun aber Dörr als Spitzenkandidat im Kreis Saarbrücken nach.