Die Ergebnisse im Einzelnen

Sprachkenntnisse spielen große Rolle in deutsch-französischer Grenzregion

Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Saarland und in Lothringen hält es für sehr wichtig oder wichtig, die Sprache des jeweiligen Nachbarlandes zu beherrschen. Dabei kommt es allerdings auch auf das Alter an.

ÖPNV und öffentliche Verwaltung sind größte Baustellen bei Zusammenarbeit

Bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind viele Menschen im Saarland und Lothringen zufrieden, insbesondere wenn es um die berufliche oder universitäre Ausbildung geht. Es gibt aber auch Kritikpunkte.

Saarländer und Lothringer besorgt über Preissteigerungen, Ukrainekrieg und Klimawandel

Im Saarland und in Lothringen treibt die hohe Inflation viele Bürgerinnen und Bürger um, in der französischen Nachbarregion noch mehr als hierzulande. Größere Sorge macht den Saarländerinnen und Saarländern der Krieg in der Ukraine.

Saarländer für europäische Kooperation, Lothringer für eigenständige Politik

Wenn es um die Ausgestaltung der künftigen Politik in Europa geht, spalten sich die Meinungen in der deutsch-französischen Grenzregion. Im Saarland ist der Wunsch nach einer stärkeren europäischen Kooperation am größten. In Lothringen setzt man dagegen eher auf Eigenständigkeit.

Deutsch-französisches Verhältnis für viele weitestgehend unverändert

Zuletzt schien das Verhältnis zwischen Berlin und Paris durchaus angespannt. In der Wahrnehmung der Befragten aus der deutsch-französischen Grenzregion im aktuellen SaarLor-Trend spiegelt sich dies allerdings nur zum Teil.

Mehrheit in der Region hält das deutsch-französische Verhältnis für gut

60 Jahre nach der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages bewerten die Befragten aus dem Saarland und Lothringen das gegenwärtige deutsch-französische Verhältnis mehrheitlich positiv.

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