Michael „Bully“ Herbig (Foto: picture alliance/dpa | Tobias Hase)

Michael "Bully" Herbig übernimmt Juryvorsitz bei Günter Rohrbach Filmpreis

  11.07.2023 | 11:37 Uhr

Der Günter Rohrbach Filmpreis bekommt in diesem Jahr ein neues, prominentes Gesicht an der Spitze: Michael "Bully" Herbig wird den Juryvorsitz übernehmen.

Große Namen ist man beim Günter Rohrbach Filmpreis gewöhnt. Im vergangenen Jahr war Iris Berben die Vorsitzende der Jury. In diesem Jahr wird mit Michael "Bully" Herbig, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der deutschen Kino- und Fernsehbranche den Juryvorsitz übernehmen.

"Günther Rohrbach hat sich gewünscht, dass Michael "Bully" Herbig den Juryvorsitz mal übernimmt"
Audio [SR 3, Moderation: Nadine Thielen, 11.07.2023, Länge: 03:42 Min.]
"Günther Rohrbach hat sich gewünscht, dass Michael "Bully" Herbig den Juryvorsitz mal übernimmt"

Erfolgsproduzent Michael Bully Herbig

Michael Bully Herbig ist ein vielfach ausgezeichneter, Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent. Mit der „bullyparade“ brachte er ab Ende der 90er Jahre das Publikum zum Lachen. Mit „Der Schuh des Manitu“ hat er den erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten geschaffen.

Auch mit „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ und „Wickie und die starken Männer“ feierte er Erfolge. Für Streaming-Rekorde sorgte er mit dem Comedy-Hit „LOL: Last One Laughing“, der 2024 in eine fünfte Staffel geht.

Bewerbungen für Günter-Rohrbach-Filmpreis

Noch bis zum 28. Juli können Bewerbungen für den diesjährigen Günter Rohrbach Filmpreis eingereicht werden. Teilnehmen können deutschsprachige Kino- und Fernsehfilme zum Thema "Arbeitswelt und Gesellschaft", die mindestens 80 Minuten lang sind.

Die diesjährige Preisverleihung ist für den 3. November in der neuen Gebläsehalle in Neunkirchen geplant.

Preisverleihung Anfang November

Mit dem Preis werden die Verdienste des Kino- und Fernsehproduzenten und gebürtigen Neunkirchers Günter Rohrbach gewürdigt. Rohrbach zählt zu den erfolgreichsten Filmproduzenten Deutschlands, war unter anderem für "Das Boot", "Die unendliche Geschichte" oder "Schtonk" verantwortlich.

2011 wurde der nach ihm benannte Filmpreis erstmals vergeben. Im vergangenen Jahr ging der Hauptpreis an den Film "Die Wannseekonferenz" von Regisseur Matti Geschonneck.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 11.07.2023 berichtet.

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