Standbild aus „Ein bisschen bleiben wir noch“ (Foto: Wegafilm)

Ein bisschen bleiben wir noch

Eine Rezension von Markus Person  

Die tschetschenischen Flüchtlingskinder Oskar und Lilli kommen nach einem Selbstmordversuch ihrer Mutter in verschiedene Pflegefamilien. Doch keine Hürde ist zu groß, um sie zu trennen.

Auszeichnung:

  • Publikumspreis Spielfilm

Bewertung: Drei von drei Herzen

"Ein bisschen bleiben wir noch" im Publikumscheck
Video [SR.de, (c) SR, 24.01.2020, Länge: 00:50 Min.]
"Ein bisschen bleiben wir noch" im Publikumscheck

Regisseurin Arash Riahi gelingt es, seine Geschichte einfühlsam und mit viel Humor zu erzählen. Gleichzeitig gibt es keinen Lacher zu viel, Tragik wie Komik sind immer wohl nuanciert präsent.

Ein ausgezeichneter Cast, eine gelungene Bildkomposition und viel Liebe zum Detail schaffen atmosphärisches und anrührendes Kino, das ehrlich und ohne Kitsch daherkommt.

Regie: Arash T. Riahi
Österreich 2020


Die Spielfilme im Wettbewerb
Diese 16 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konkurrierten um insgesamt neun Preise, darunter um den mit 36.000 Euro dotierten Max Ophüls Preis: Bester Spielfilm.

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