Marokkanische Spezialitäten

Wenn zur Begrüßung ein stark gesüßter Minz-Tee gereicht wird, wenn es köstlich nach Trockenpflaumen und Gewürzen aus tausendundeiner Nacht duftet und wenn der Hauptgang in dampfenden Gefäßen aus gebranntem Lehm auf den Tisch kommt, dann speisen wahrscheinlich Marokkaner*innen.

Fotogalerie: Marokkanische Spezialitäten

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Gehört in Marokko zu jeder Mahlzeit: Ein starker, süßer Tee aus frischer Minze und grünem Tee.

Schwäbisch Gmünd – Heimat eines der wenigen marokkanischen Restaurants in Baden-Württemberg.

Aziz Oujane und Claudia Reiter; eine Ehe zwischen Spätzle und Couscous.

Klassisch marokkanisch: Zubereitung einer Tajine mit Kaninchen

Klassisch marokkanisch: Zubereitung einer Tajine mit Kaninchen

Die fertige Kaninchen-Tajine

Gemüse wie aus 1001 Nacht

... das braucht es für die Zubereitung einer vegetarischen Tajine.

So sieht die fertige Gemüse-Tajine aus.

Dreharbeiten im marokkanischen Zelt der Osteria in Schwäbisch Gmünd

Malerische Bauernhöfe im Allgäu...

...nicht der Ort an dem man marokkanische Kochutensilien erwarten würde.

Im Norden ist das Allgäu so flach wie der Boden einer Tajine.

Im Lager von Jochen Walter

Jede Tajine ist handgetöpfert.

Vor jeder Benutzung sollte man die Tajine wässern; so bleibt sie geschmacksneutral.

Forelle zubereitet in der Tajine, Marokkos schönstem Kochtopf...

... dazu gibt es Wurzelgemüse.

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Die Welt sei ein Pfau und Marokko sein Schweif, sagt ein marokkanisches Sprichwort. Auch wenn das vielleicht ein bisschen übertrieben ist – unter den Spezialitäten der Welt ist die marokkanische Küche eine bunt schillernde Feder. Zu den typischen Zutaten zählen Fisch, Meeresfrüchte, Schaf- und Lammfleisch, in Salzlake eingelegte Zitronen, Datteln, Mandeln, Oliven und natürlich Kichererbsen.

Die Tajine – ein Beinahe-Alleskönner

Die bekannteste Spezialität ist die Tajine. Der Begriff hat zwei Bedeutungen: Zum einen bezeichnet man damit ein aus Lehm gebranntes Schmorgefäß, zum anderen auch das darin gekochte Gericht. Dass die Tajine ein Beinahe-Alleskönner ist, beweist Jochen Walter auf seinem Bauernhof im Allgäu. Von Bratäpfeln über Käsespätzle bis zu klassischen deutschen Fischgerichten bereitet er fast alles in den schönen Töpfen zu. Er betreibt einen Versandhandel für handgetöpferte Tajines aus dem Süden Marokkos und schreibt Tajine-Kochbücher.