Alle Rezensionen auf einen Blick
23.01.2015 | 09:58 Uhr
16 Langfilme hatten am diesjährigen Wettbewerb um den Max Ophüls Preis in der Kategorie Langfilm geschafft. SR-online hat die Filme gesehen. Alle Rezensionen inklusive Herzbewertung gibt es hier zum Nachlesen.
Bad Luck
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Thomas Woschitz' Film erzählt die tragikomische Geschichte von falschen Entscheidungen, Zufällen und der Suche nach dem Glück.
Chrieg - Drei Herzen
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Nachts führen sie "Chrieg". Tagsüber sollen sie auf einer Alm harte Arbeit und Autorität erfahren. Die orientierungslosen Jugendlichen der Gesellschaft. Eine erbarmungslose Geschichte mit mehr realem Hintergrund, als der Zuschauer sich vielleicht wünscht.
Confusion - Drei Herzen
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Handeln Politiker im allgemeinen Interesse oder nur im eigenen? Was beeinflusst politische Entscheidungen? Das zeigt Confusion. Eine Genfer Politikerin will einen Ex-Guantanamo-Gefangenen aufnehmen – und steht plötzlich vor ungeahnten Schwierigkeiten.
Cure - Das Leben der Anderen - Ein Herz
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Zwei Mädchen auf der Suche nach sich selbst, spielerisch und überdreht tauschen sie die Rollen. Doch statt einer kurzweiligen Verwechslungskomödie hat Andrea Štaka einen Coming-of-Age-Film geschaffen, dem nach einem flotten Beginn allzu schnell die Luft ausgeht.
Das Floß! - Zwei Herzen
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Auf dem "Floß!" erzählt "frau" sich betrunken peinliche Jugendsünden, "frau" trägt Hosen mit Plastikpenissen und diskutiert über die Rolle eines Samenspenders: Vater oder bloß Erzeuger? Ein Film zum Lachen, Erinnern, und Fremdschämen.
Der Bau - Kein Herz
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Vielleicht hätte Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank aus einer alptraumhaften Kafka-Story lieber einen Kurzfilm machen sollen, als ihn mit viel Geld zu einer langatmigen One-Man-Show aufzublasen. Eine Geduldsprobe selbst für hartgesottene Arthouse-Fans.
Die Liebe unserer Eltern - Ein Herz
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Regisseur Szabó inszeniert einen Young Adult Fantasyfilm – bleibt dabei aber zu abstrakt. Die Hintergründe des Plots sind nur schwer greifbar, für nachvollziehbare charakterliche Entwicklungen der Figuren fehlt die Zeit. Insgesamt ein eher anstrengendes Filmerlebnis.
Driften - Zwei Herzen
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Driften ist kein ganz großes Kino, nimmt beim Anschauen aber deutlich an Fahrt auf. Und: Mit schnellen Autos und einer ungewöhnlichen Beziehung ist für Männer und Frauen etwas dabei.
Ein Endspiel - Zwei Herzen
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Eine alternativ angehauchte Frau in der Midlife-Crisis stürzt ihren Partner in eine Beziehungskomödie. Nicht nur, wer in den 80er Jahren Jugendlicher war, wird bei "Ein Endspiel" herzlich lachen können.
Freistatt - Drei Herzen
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Der Deutsche Drehbuchpreis ging 2013 an „Freistatt“. Auch der fertige Film überzeugt mit großartigen und bewegenden Schauspielleistungen. Eine aufwühlende, verstörende Story um den Kampf eines Jungen gegen Gewalt und Unterdrückung. Äußerst sehenswert – aber nichts für schwache Nerven.
Lichtgestalten - Ein Herz
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Was macht eine selbst angezettelte gesellschaftliche Revolution aus der Liebe zweier Menschen, die eigentlich alles haben? Dieser Frage geht Regisseur Christian Moris Müller in seinem Film „Lichtgestalten“ nach. Die Antwort gelingt ihm allerdings nicht in Gänze.
Ma Folie - Drei Herzen
Nachspielzeit - Zwei Herzen
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Regisseur Andreas Pieper greift mit „Nachspielzeit“ brandaktuelle Themen wie Ausländerhass und Jugendkriminalität auf. Schwere Kost – sicher nichts für einen lustigen Kinoabend mit Popcorn-knabbernden Freunden, sondern ein Film zum Nachdenken.
Unter der Haut - Ein Herz
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Als letzter Langfilm geht "Unter der Haut" in den Wettbewerb. Alice bemerkt darin, dass ihr Mann etwas verheimlicht. Als sie im Internetverlauf auf Datingseiten für Schwule stößt, wird ihr klar: Ihr Mann Frank hat Sehnsüchte, die sie nicht befriedigen kann. Eine Zerreißprobe für ihre Ehe. Die SR-online-Rezension des Films am Freitag.
Verfehlung - Drei Herzen
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Mit „Verfehlung“ ist es Regisseur Gerd Schneider gelungen, ein in sich stimmiges Drama über das Thema Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche zu schaffen. Die überzeugend agierenden Darsteller lassen den Zuschauer glaubwürdig an ihrem Innenleben teilhaben, so dass sich diesem ein sehr emotionales Schauspiel bietet.
Wir Monster - Zwei Herzen
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Was ist richtig, was ist falsch? Welche Mittel sind erlaubt, um die eigene Familie zu schützen? Wozu Menschen fähig sind, zeigt „Wir Monster“ von Regisseur Sebastian Ko auf eindrückliche Art und Weise. Ein sehenswerter Film.
