Zahl der Pendler steigt

Im Saarland pendeln viele Menschen zur Arbeit - teils auch über die Landesgrenzen hinweg. Und nicht alle reisen mit dem eigenen Auto. Deshalb sind gerade an Industriestätten mit Schichtbetrieb richtige Pendlerfahrpläne für Busse entstanden. So beispielsweise in Neunkirchen.

Für die rund 10.000 Menschen, die aus dem Saarland nach Luxemburg pendeln, hat sich im Januar die Anzahl der Home-Office-Tage erhöht. Trotzdem legen sie für die Arbeit teilweise sehr weite Strecken zurück. Knapp 60.000 Menschen pendeln im Schnitt täglich ins Saarland rein und 40.000 Menschen aus dem Saarland raus. Aber auch im Saarland selbst legt mancher Arbeitnehmer weite Strecken zurück, um zur Arbeit zu kommen.

Pendeln trotz Home-Office-Angebot

Claudia Andersch-Rupprecht von der Uni Bayreuth hat das Pendeln generell erforscht. Pendeln betreffe sehr viele Menschen. Die Pendeldauer - eigentlich ja ein Zeitverlust - würde häufig jedoch sehr positiv bewertet, sagt sie. Die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, ändere übrigens wenig daran, dass weiterhin viel gependelt werde. Viele Arbeitgeber würden hohen Wert auf Anwesenheit im Büro legen.

Pendeln mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln

Für den Pendelweg nutzen viele Menschen den ÖPNV. Deshalb hat beispielsweise die Neunkircher Verkehrs-GmbH eine eigene Pendlerstrecke durchs Industriegebiet eingerichtet.

Schichtsysteme

Stefan Latz ist einer der Fahrer, die täglich die Pendler einsammeln. Vor der Schicht informiere man sich über eventuelle Neuigkeiten und prüfe den Bus. Dann könne es losgehen, sagt er.

Man arbeite im Drei-Schicht-System, erklärt Latz. Man müsse dafür sorgen, dass die Arbeitenden vor ihrer Schicht hingefahren und danach wieder abgeholt würden.

Ein Thema aus der Sendung "Guten Morgen" am 25.03.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.

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