ARTE-Doku: "Udo Lindenberg und das Panikorchester - 50 Jahren Rock 'n' Roll"
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Der SR 3 Doku-Tipp vom 28. September 2023
ARTE-Doku: "Udo Lindenberg und das Panikorchester - 50 Jahren Rock 'n' Roll"
Im westfälischen Münster hat 1973 eine legendäre Bandgeschichte begonnen: Udo Lindenberg und das Panikorchester spielen ihr erstes Konzert und bringen das Erfolgsalbum "Alles klar auf der Andrea Doria" heraus.
Was dann folgt, ist Geschichte. Der Dokumentarfilm zeigt den turbulenten Weg von der Stammkneipe Onkel Pö bis in die großen Stadien der Republik.Seit 50 Jahren reisen sie gemeinsam durch die Zeit: Udo Lindenberg & das Panikorchester. In Deutschland haben sie einen Stellenwert wie Johnny Hallyday in Frankreich oder Adriano Celentano in Italien.
Angefangen hat alles 1973 im beschaulichen Münster, als Udo Lindenberg mit Steffi Stephan (Bass), Gottfried Böttger (Piano), Peter „Backi“ Backhausen (Schlagzeug) und Karl Allaut (Gitarre) die Band gründete. Im gleichen Jahr kam das Erfolgsalbum „Alles klar auf der Andrea Doria“ heraus. Was dann folgte, ist Geschichte.
Mit Millionen verkauften Tonträgern und etlichen Gold- und Platinplatten gehören sie zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands. Mitglied im Panikorchester zu sein ist kein Brotberuf, von dem man abends in die Biedermeieridylle einer Kleinfamilie nach Hause kommt. Die turbulenten 70er waren geprägt von Entbehrungen, zugleich aber voll von Zuversicht: Man war „fahrendes Volk“ und empfand sich als Großfamilie.
In den 80er und 90er Jahre erfand sich die Band immer wieder neu – beeinflusst von politischen Umbrüchen und persönlichen Krisen. Nicht alle Musiker waren durchgängig in der Band, die Besetzung wechselte häufig. Im Jahr 1996 formierte sich wieder der „alte Kern der Gang“ und begleitet seitdem Lindenberg auf seinen Tourneen.
Der Dokumentarfilm zeigt in anekdotischen Ausschnitten den Weg von der Stammkneipe Onkel Pö bis in die großen Stadien der „Bunten Republik Deutschland“. Herzstück der Erzählung sind die Orchestermitglieder; aber auch Musiker wie Johannes Oerding, Jan Delay, Clueso, Adel Tawil und Peter Maffay kommen zu Wort.
Quelle: www.arte.tv
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