Künstler der Woche vom 21. bis 27. Januar 2024

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Mit dem Begriff "Lebende Legende" sollte man vorsichtig umgehen, aber der Brite Alan Parsons ist eine. Er hat den Ruf, einer der besten Ton-Ingenieure der Welt zu sein. Am 20. Dezember letzten Jahres hat er seinen 75. Geburtstag gefeiert. Schon als 18 - Jähriger In den frühen 60er - Jahren arbeitete er als Tontechniker für die "Beatles". Später produzierte er das "Beatles" - Album "Abbey road" und die ersten drei Alben von "Paul McCartney & The Wings". „Pink Floyds“ legendäres Album "The dark side of the moon" hat ihn vor 50 Jahren berühmt gemacht. 1973 war dessen Sound so etwas Besonderes, dass viele Künstler mit Alan Parsons zusammenarbeiten wollten.

Alan Parsons produzierte zum Beispiel "Music" von John Miles oder das Album "Year of the cat" von Al Stewart. 1975 gründete Alan Parsons seine eigene Band und bereicherte mit dem "Alan Parsons Project" die Progressive – Rock -Szene. An seiner Seite war immer der Sänger und Songwriter Eric Woolfson. Schon das erste Album "Tales of mystery and imagination" (1976) war ein Riesenerfolg und auch "Eye in the sky" (1982).

Über die Jahre arbeitete Alan Parsons in seinem "Project" mit einer Vielzahl namhafter Sänger zusammen. Vor allem bei uns in Deutschland entwickelte sich eine treue Fan-Gemeinde für das "Alan Parsons Project", weshalb hierzulande acht seiner zehn Alben bis 1987 in den Top Ten landeten. Viermal fand er sich sogar auf Platz eins wieder.

Sein wichtigster Arbeitsplatz waren die berühmten "Abbey Road Studios" in London. Sie sind für ihn immer noch ein magischer Ort.

"Immer, wenn ich die Treppen ins Studiogebäude rauf bin, habe ich die Magie gespürt von Abbey Road."

Alan Parsons lebt heute nicht mehr in England, sondern in Santa Barbara in Kalifornien. Und dort macht er immer noch Musik.

Quellen: https://goodtimes-magazin.de (Autor: Jens-Uwe Berndt), www.swr.de (Autor: Dave Jörg)