Rainhard Fendrich: „Symphonisch in Schönbrunn“  (Foto: RJF Musik)

Rainhard Fendrich: „Symphonisch in Schönbrunn“

  23.06.2024 | 18:00 Uhr

Rainhard Fendrich „Symphonisch in Schönbrunn“ - das ist Unterhaltung mit Haltung in geschichtsträchtigem Ambiente. Rainhard Fendrich nimmt uns auf diesem Doppel-Album mit auf eine emotionale musikalische Zeitreise über mehr als vier Jahrzehnte. Unser Albumtipp der Woche.

Album der Woche vom 24. bis 29. Juni 2024


Rainhard Fendrich: „Symphonisch in Schönbrunn“  (Foto: RJF Musik)

Rainhard Fendrich
„Symphonisch in Schönbrunn“
RJF Musik
LC 83682
EAN: 9120090590104
VÖ: 31.05.2024


Sein Debut-Album im Jahr 1980 nannte Rainhard Fendrich provokant „Ich wollte nie einer von denen sein“. Schon im darauffolgenden Jahr landete er mit „Strada del Sole“ an der Spitze der Charts in Österreich. Der Grundstein seiner Karriere war gelegt.

Seine Hits sind geprägt vom Dreiklang aus Unterhaltung, Haltung und Wiener Schmäh und haben mittlerweile Volksliedcharakter wie zum Beispiel „Es lebe der Sport“, „Schickeria“ oder „Macho Macho“. Sein Song „I am from Austria“ entwickelte sich für viele Menschen zur inoffiziellen österreichischen Hymne.

Rainhard Fendrich hat im Laufe seiner Karriere mehr als 50 Alben veröffentlicht, 14 davon sind auf Platz 1 der Charts gelandet.

Sein aktuelles Album heißt „Symphonisch in Schönbrunn“. Aufgezeichnet worden ist es am 3. Juli 2022 während eines Open Air Konzertes mit großem Orchester auf dem Ehrenhof vor Schloss Schönbrunn in Wien.

Dazu gibt es eine Vorgeschichte, die zurück ins Jahr 1992 reicht. Mit seinem Konzert vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz eröffnete Rainhard Fendrich damals gemeinsam mit den „Wiener Symphonikern“ und dem „Schönberg Chor“ unter der Leitung von Christian Kolonovits die „Wiener Festwochen“.

Genau 30 Jahre später entschieden sich Fendrich und Kolonovits noch einmal dazu, ein Orchester-Konzert nur mit den Hits und „Publikumslieblingen“ zu präsentieren, dieses Mal gemeinsam mit der „Philharmonie Salzburg“. 

„Es ist schon etwas ganz Gewaltiges, mit einem klassischen Orchester aufzutreten. Da brennt die Luft. Das ist Rock’n Roll auf eine ganz andere Art und Weise.“


Quelle: Musik Promotion Network


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