Alexa Feser: “Kino” (Foto: 1991TM)

Alexa Feser: “Kino”

  31.03.2024 | 18:00 Uhr

Alexa Feser eröffnet mit ihrem neuen Album „Kino“ einen hörbaren Filmpalast mit zwölf Sälen, wirft mit jedem Song einen neuen musikalischen Kurzfilm auf die Leinwand. Mit jedem Track öffnet sich eine eigene Welt mit individuell gezeichneter musikalischer Landschaft, vielfältigen Perspektiven und Emotionen. Unser Album-Tipp der Woche.

Album der Woche vom 01. bis 07. April 2024


Alexa Feser: “Kino” (Foto: 1991TM)

Alexa Feser
“Kino”
SMD / 1991TM
LC 02604
EAN: 0196871645072
VÖ: 15.03.2024


„Ich habe schnell gewusst, dass mein Album „Kino“ heißen wird, denn die Songs sind Filme und das Kino ist ihr Rahmen.“ Jeder Song öffnet eine neue Tür, vom Banger „Highscore” bis zur personifizierten Hoffnung in „Mein Name ist”. Düster und warm ist das melancholische „Fritten“, das die Loyalität zwischen Freunden beschreibt.

„Al Pacino“ ist laut und lebendig und thematisiert die Kunst des Ablenkens von Jemandem, den man mal sehr geliebt hat. Im nächsten Saal wartet „Kaiserschnitt“, der filmischste Song von allen. „Was du brauchst“ ist ein Lied darüber, dass sich am Ende alles so einpendelt, wie man es braucht. Dann wartet noch „Checkbox“, ein Titel, der das Thema Depressionen behandelt.

Inspiriert wird die Künstlerin nicht in erster Linie von Musik. Sie schöpft aus sich selbst und aus dem, was ihr begegnet. Filme, Bücher, Freundschaften, alles, was berührt, packt, anfasst und Emotionen auslöst, das sind die Quellen, auf die es ankommt. Um sich künstlerisch deutlicher ausdrücken zu können, hat sich Alexa Feser die technische Seite des Produzierens angeeignet, um selbstständiger arbeiten zu können.

„Ich konnte relativ schnell Beats basteln, Demos machen und den eigenen Prozess dadurch einfach noch besser voranbringen, weil meine Produzenten genau wussten, wo es hingehen sollte, wie es klingen sollte. Bereits bei meinen vorherigen Alben habe ich die Instrumente selbst eingespielt. Viele Beats und andere Elemente, die man in den Songs hört, habe ich selbst vorproduziert, weshalb das ganze Album noch näher an mir dran ist.“

Quelle: Musik Promotion Network

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