Eine Szene aus "Para:dies" (Foto: Vivian Bausch)

"Para:dies" und "Ladybitch"

Zwei Kurzrezensionen

Roswitha Böhm. Onlinefassung: Rick Reitler   20.01.2022 | 16:25 Uhr

Dokufiction, Mockumentary oder fiktive Dokumentation - viele bunte Namen für Filme mit Dokumentarfilm-Anmutung, die aber gar keine sind. Im Spielfilmwettbewerb des Filmfestival Max Ophüls Preis 2022 gibt es gleich zwei solcher fiktiven Dokus, die allerdings unterschiedlich funktionieren: "Ladybitch" und "Para:Dies".

SR-Reporterin Roswitha Böhm stellt sie vor.


Über "Para:dies" und "Ladybitch"
Audio [SR 2, Roswitha Böhm, 20.01.2022, Länge: 04:02 Min.]
Über "Para:dies" und "Ladybitch"



Ladybitch
Deutschland 2022, ca. 97 Min.
Regie: Paula Knüpling, Marina Prados (Uraufführung)
Termin: Donnerstag, 20.1.2022, 20.30 Uhr in allen neun Partnerkinos


SR-Talk: Ladybitch
Video [SR.de, (c) SR, 20.01.2022, Länge: 16:48 Min.]
SR-Talk: Ladybitch
In "Ladybitch" kämpft eine junge Schauspielerin damit, dem Starregisseur gegenüber Grenzen zu setzen und für ihre Überzeugung einzustehen. Carl Rolshoven spricht mit den beiden Regisseurinnen und Produzentinnen Marina Prados und Paula Knüpling über eigene Missbrauchserfahrungen, Pinkwashing und Kommunikation bei den Dreharbeiten.


Der Spielfilmwettbewerb
Zehn Filmkandidaten am Start
Beim Festival 2022 gingen nur zehn Spielfilme ins Rennen. Den Hauptpreis gewann "Moneyboys" von Regisseur C.B. Yi. Ein Überblick über die Wettbewerbsfilme.


Weitere Informationen zum Festival 2022:

16. bis 26. Januar 2022
Das Filmfestival Max Ophüls Preis 2022
Die 43. Ausgabe das Filmfestivals Max Ophüls Preis findet vom 16. bis 26. Januar 2022 in und um Saarbrücken statt - wegen Corona setzt das Team diesmal auf eine hybride Form und deutlich mehr Festivaltage. Ein Dossier.


Hintergrund

Das Filmfestival Max Ophüls Preis gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" vom 20.01.2022 auf SR 2 KulturRadio. Das Bild ganz oben zeigt eine Szene aus "Para:dies" (Foto: Vivian Bausch).

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