Zuversicht trotz Zukunftsangst

21.03.2024 | 17:43 Uhr

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Wie schaffen wir es, in Krisenzeiten die Zuversicht zu bewahren? Mit dieser Frage beschäftigt sich der SR-Thementag. Hier gibt es die Beiträge von SR 1.

Kriege, Inflation, Wirtschaftsflaute – die Welt ist anscheinend im Dauerstress. Kaum ein Bereich, aus dem keine Hiobsbotschaften kommen. Der Planet erhitzt sich, in der Ukraine und im Nahen Osten toben Kriege, die Potential zum Flächenbrand haben, die Saar-Wirtschaft steht vor einem Umbruch ungekannten Ausmaßes.

Wie schaffen wir es, in solchen Krisenzeiten die Zuversicht zu bewahren? Mit dieser Frage beschäftigt sich der SR-Thementag.

Der SR-Thementag "Zuversicht trotz Zukunftsangst - was macht uns stark in Krisenzeiten?" thematisiert auch die Rolle der Medien.

Kann man Optimismus lernen?

Lukas Entezami ist Psychologe und Trainer bei der Deutschen Gesellschaft für positive Psychologie in Berlin. Er beschäftigt sich tagtäglich mit 'Glück'. Im SR 1 Interview erörtert er die Fragen: Kann man Optimismus lernen, um in einer Welt voller schlechter Nachrichten noch Sonne sehen zu können? Was sind eigentlich die wesentlichen Faktoren des Glücks?

Glück im Unglück

Der Tagesschau-Sprecher und Buch-Autor Constantin Schreiber berichtet über seine Erfahrungen und gibt Tipps im Umgang mit schlechten Nachrichten.

Constantin Schreiber (Foto: IMAGO / Future Image)

'Tagesschau'-Sprecher Constantin Schreiber im SR 1-Gespräch

Trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleiben

Als Nachrichtensprecher bei der 'Tagesschau' ist es für Constantin Schreiber keine leichte Aufgabe, ständig mit schlechten Nachrichten konfrontiert zu sein. Oft sieht er Bilder, die noch viel schlimmer sind als das, was letztendlich im Fernsehen gezeigt wird. Wie er damit umgeht, um trotzdem optimistisch zu bleiben, hat der Journalist im SR 1-Interview erzählt.

Buchtipp

Constantin Schreiber: Glück im Unglück

Ist es angebracht, in einer Welt in Schieflage noch Glück zu verspüren? Unbedingt, sagt Constantin Schreiber - und der 'Tagesschau'-Sprecher ermutigt uns, der Leichtigkeit Platz zu schenken, ohne der Welt den Rücken zu kehren.

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Eine Person steht mit ausgestreckten Armen am Meer und blickt in den Sonnenuntergang (Foto: imagestate)

Was macht uns stark in Krisenzeiten?

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Am 21. März schaut der SR in einem Thementag auf die Stimmung der Saarländerinnen und Saarländer: Unter dem Titel "Zuversicht trotz Zukunftsangst - Was macht uns stark in Krisenzeiten?" wollen wir wissen, was die Menschen hier bewegt.

Marcus Hoffeld, Merziger Oberbürgermeister (Foto: SR)

Zuversichtlich trotz klammer Kassen

Wie Merzigs Oberbürgermeister in die Zukunft blickt

Im Bundesvergleich sind die kommunalen Schulden im Saarland am höchsten. Für viele saarländische Bürgermeister und Oberbürgermeister ist es nicht einfach, zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. In Merzig versucht man es dennoch.

Pfarrer Alexander Klein in der Kirche St.Johannes in St.Ingbert-Rohrbach (Foto: SR/Nadja Schnmieding)

Pfarrer Alexander Klein aus St.Ingbert-Rohrbach

Ein Mann der Zuversicht

Zum Thementag „Zuversicht trotz Zukunftsangst - was macht uns stark in Krisenzeiten?“ haben wir uns auf die Suche nach Orten und Personen gemacht, die uns Kraft schenken. Fündig geworden sind wir in St. Ingbert-Rohrbach. Hier versprüht Pfarrer Alexander Klein Zuversicht.

Soziologieprofessor Martin Schröder arbeitet an einem Computer. (Foto: SR)

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"...dann wird objektiv messbar alles besser"

Jeder schaut aus seiner Sicht auf die Weltlage. Der Saarbrücker Soziologie-Professor Martin Schröder rät, den Blick zu verschieben, denn wenn man sich die Weltlage anschaut und mit früheren Zeiten vergleicht, wird objektiv alles besser.

Eine Frau hält sich eine Maske mit einem lachenden Mund vor das das Gesicht (Foto: picture alliance / marshi/Shotshop | marshi)

Einseitiger Fokus problematisch

Wenn Positives Denken krank macht

Einfach positiv denken und schon lösen sich alle Probleme? So einfach ist es leider nicht. Im Gegenteil: Wer nur noch schöne Gefühle zulässt und alle anderen ausblendet, schadet sich und anderen.

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