SR 1 Unplugged: Die jungen Wilden

Das Konzert am 15. Februar

Ein rockiger Abschluss

Das Event am 15. Februar wurde zu einem glanzvollen Abschluss der Konzert-Trilogie. Denn SR 1 Moderator Daniel Simarro durfte starke Bands und Interpreten auf die Bühne bitten:

Die fünf 'jungen Wilden' von 41 Grad zeigten gleich zu Beginn, dass sie ebenso viel Spaß an der Musik haben wie ihre schon erfahreneren Musikerkollegen, neben denen sie durchaus bestehen können. Mit ihren rockigen Songs heizten sie schon ordentlich ein.

Danach konnte sich Maxim auf der Bühne des Studio Eins entfalten. Der Singer/Songwriter genoss die Clubatmosphäre ebenso wie das Publikum seinen fesselnden Auftritt.

Die jungen Wilden 15. Februar 2012
Das Konzert in Bildern

Doch der war am Ende nur der schwungvolle Auftakt zum Top-Act des Abends: The BossHoss. Und die zeigten sich so, wie ihre Fans sie lieben: Denn wenn die Berliner Cowboys mit sieben Mann auf der Bühne rocken, ist reine Power angesagt, und niemanden hält es mehr auf den Stühlen!


Die Künstler vom 15. Februar :


41 Grad

Diese Band kommt aus St. Wendel und arbeitet seit 2006 bzw. in der aktuellen Formation seit 2010 zusammen. Saskia Mertens singt, Henrik Nagel spielt Gitarre, ebenso Ralf Jung. Am Bass ist Stefan Zimmer zu hören und am Schlagzeug sitzt Jürgen Schulte. Nach eigener Beschreibung machen sie: „handgemachten Deutschrock mit eingängigen Gitarrenriffs und authentischen Texten!"

Angefangen haben sie als reine Männertruppe, dann kam Saskia und bereits nach der ersten Probe waren sich alle sicher: „Sie ist es!!“ Zwar noch ohne Bandnamen und mit englischen Texten ging es los, aber deutschsprachige Texten passten ihnen besser.

Die gerade veröffentlichte EP „Augenblick“ enthält fünf Songs. Mehr zu hören und zu sehen wie zum Beispiel das Video zum Song '1000 Fragen' gibt's auf ihrer Homepage unter: 41grad.eu


Maxim

Für eine kurze Zeit hat er es mal mit einem BWL-Studium versucht. Doch das war für den heute fast 30-Jährigen rückblickend betrachetet nur Zeitverschwendung. Denn schnell wurde ihm klar, dass die Musik sein Ding ist.

Der Pop-Poet aus Bonn versteht es, Geschichten um kleine Alltagserfahrungen zu spinnen, die textlich ganz ohne Plattitüden oder kryptische Bilder auskommen und dem Hörer dennoch genug Raum zum Mitfühlen bieten.

Musikalisch lässt er sich nicht wirklich festlegen, auch nicht als deutscher 'Gentleman'. Maxim schreibt deutsche Texte und die Musik dazu, die ihm gefällt. Bisher war viel Reggea dabei, doch auf dem neuen Album "Asphalt" gibt's auch neue Töne. Die Basis dazu bilden Songs, mit denen Maxim in einer reinen digital EP-Trilogie schon viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

Video


The BossHoss

Die Cowboys aus Berlin sind aus unserer Rocklandschaft nicht mehr wegzudenken. Von Beginn an haben The BossHoss immer neue Herausforderungen gesucht: Auf ihrem Albumdebüt "Internashville Urban Hymns" waren erstmals große Hits aus Pop, Rock und HipHop im unverwechselbaren BossHoss-Country-Style zu hören. Auf der letzten Scheibe "Low Voltage" haben sie zusammen mit dem renommierten Babelsberger Filmorchester gearbeitet.

Auf ihrem aktuellen Album 'Liberty Of Action' sind sie quasi zu ihren 'Wurzeln' zurückgekehrt: Die Jungs haben in ihrer Cowboy-Heimat Tennessee in den wichtigsten Clubs des Staates Texas gespielt und so nicht nur ihr Amerika-Debüt gegeben, sondern auch tausende Amerikaner mit ihrer Musik begeistert. Und auch bei uns läuft es bestens: 'Don't Gimme That' ist bereits ihre bisher erfolgreichste Single ...

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