Trainer Lukas Kwasniok und Spieler des 1. FC Saarbrücken (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

1. FCS zum Saisonabschluss in Zwickau

Sven Roland   21.05.2021 | 21:20 Uhr

Am Samstag beendet der 1. FC Saabrücken beim FSV Zwickau die Drittliga-Saison. Das Spiel beginnt um 13.30 Uhr. Für Mannschaft und Trainer Kwasniok dürften die Prioritäten längst beim Saarlandpokal liegen.

Das Spiel gegen Zwickau am Samstag ist das letzte Spiel einer langen Ligasaison. Trainer Lukas Kwasniok und sein Team dürften stolz sein: Als bester Aufsteiger liegt der 1. FC Saarbrücken auf Platz 5 der Tabelle der 3. Liga.

Das Spiel gegen Zwickau wird wohl nur noch die Kür. Die Spieler des FCS haben mit 16 Siegen und elf Unentschieden in dieser Saison eine gute Bilanz aufzuweisen. Dabei war es streckenweise nicht einfach. Die Saison war knackig – viele Spiele in kurzer Zeit brachten auch einige Ausfälle mit sich. Die gestraffte Coronasaison ging definitiv an die Substanz.

Schon jetzt ist klar, die Mannschaft wird im Sommer einige Abgänge verkraften müssen und auch der Trainerstuhl bekommt einen neuen Besitzer.

Ein letztes Mal den Torriecher auspacken

Jetzt gegen Zwickau sind aber erstmal noch die alten Recken am Start. Es geht in diesem Spiel eigentlich nur noch um die Ehre, denn der Ausgang wird nichts mehr an der Platzierung ändern. Ob der Trainer des FCS deswegen Experimente wagen wird?

Zumindest auf der Pressekonferenz wird klar: Nach dem Halbfinale sind einige angeschlagen. Barylla, Sverko und Shipnoski können oder dürfen nicht auflaufen. Timm Golley und einige mehr sind leicht verletzt.

Wichtiger als das Spiel gegen Zwickau dürfte für Trainer, Mannschaft und Fans am 29. Mai das Saarlandpokalfinale sein, das der SR live übertägt. Daher wird Lukas Kwasniok zum Abschluss wohl die wichtigsten Spieler schonen.

Versöhnlicher Abschluss

So oder so werden die Fans wohl das letzte Saisonspiel genießen. Die Tabelle sagt Platz fünf und die Fans sagen: „Wäre mehr drin gewesen, aber wir sind zufrieden nach dieser Saison“ - auf sozialen Medien lautet so der Tenor vieler Beiträge.

Der Ausblick in die Zukunft fällt schwer. Nach vielen Abgängen und dem Trainerwechsel ist eine Prognose für die kommende Saison fast unmöglich.

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