Nacht der Französischen Nationalfeierlichkeiten blieb ruhig

Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat Frankreich in diesem Jahr seinen Nationalfeiertag gefeiert. Die Angst vor neuen Unruhen war nach den zurückliegenden Krawallen groß. In der Nacht blieb es dann aber ruhig.

Am 14. Juli jedes Jahr begeht Frankreich seinen großen Feiertag. Bereits am Tag davor gab es zahlreiche Feuerwerke im ganzen Land, darunter auch Saargemünd, Behren-lès-Forbach, Stiring-Wendel, Petite Rosselle und Creutzwald.

Lokale Feierlichkeiten abgesagt

In diesem Jahr aber waren insgesamt viele Feierlichkeiten abgesagt worden. Nach dem Tod des 17-jährigen Nahel Ende Juni waren landesweite Krawalle ausgebrochen, es flogen Feuerwerkskörper nächtelang auf öffentliche Gebäude und Polizeikräfte.

Am 14. Juli selbst wollte Innenminister Gérald Darmarin 130.000 Polizeikräfte mobilisieren, 45.000 von ihnen speziell gegen nächtliche Gewalt in Städten.

Frankreich verbietet privates Feuerwerk am Nationalfeiertag

Mehr Polizei in Metz

Auch für das Département Moselle hatte Präfekt Laurent Touvet vorbeugende Maßnahmen angekündigt. Vor allem in Metz wurden nach Angaben des Senders France bleu verstärkt Polizeikräfte zusammengezogen, auch gepanzerte Fahrzeuge der Gendarmerie standen bereit.

Doch die Lage blieb in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli ruhig, eine befürchtete Eskalation blieb aus. Bis zum Samstagmorgen lagen keine Berichte über größere Zwischenfälle vor.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 15.07.2023 berichtet.

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