133 Voit-Beschäftigte wechseln in Transfergesellschaft
Beim insolventen Autozulieferer Voit sind 133 Mitarbeiter in eine Transfergesellschaft gewechselt. Am Firmensitz in St. Ingbert sind jetzt noch gut 700 Menschen beschäftigt.
Schon seit geraumer Zeit ist die Situation beim St. Ingberter Autozulieferer Voit schwierig. Dass der Stellenabbau größer sein würde, als ursprünglich geplant, war im April bekannt geworden.
Nun sind 133 Mitarbeiter in eine Transfergesellschaft gewechselt. Das hat die Unternehmensleitung dem SR mitgeteilt. Demnach haben acht weitere Mitarbeiter dieses Angebot nicht angenommen. Ihnen sei daher die Kündigung ausgesprochen worden.
Noch rund 700 Mitarbeiter in St. Ingbert
Am Firmensitz in St. Ingbert sind jetzt noch gut 700 Menschen beschäftigt. Voit hatte Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet.
Zuvor war eine geplante Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen gescheitert. Aufgrund der schlechten Auftragslage sollte die Zahl der Mitarbeiter reduziert werden. So hofft man bei Voit, Kosten zu reduzieren und die Chance auf eine Sanierung zu erhöhen.
Konzernleitung und Betriebsrat einigten sich auf einen Sozialplan. Der sah vor, dass vom Stellenabbau betroffene Beschäftigte in eine Transfergesellschaft wechseln können, in der sie für neue Jobs weitergebildet werden sollen.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 28.05.2025 berichtet.