LSVS-Sanierung wird konkreter

Der Konsolidierungsberater des Landesportverbandes, Michael Blank, hat seine Pläne zur Sanierung des LSVS konkretisiert. In einer Mitteilung stellt Blank fünf Punkte vor. Darin tritt er vor allem der Befürchtung vieler Sportler entgegen, dass die Nutzung der Sportanlagen künftig Geld kosten könnte.

Leistungs- und Spitzensportler sollen die Trainingsstätten der Landessportschule laut Blank auch in Zukunft kostenlos nutzen können. Daneben, so der Sanierungsberater, ist eine Vermarktung geplant, um Geld zu erwirtschaften: So sollen etwa die Tennis- oder die Schwimmhalle außerhalb der Trainingszeiten auch vermietet werden.

Die Mensa der Sportschule wird laut Blank geschlossen. Bei einem Jahresverlust von rund 680.000 Euro sei ein wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich. Das Essen für Sportinternat, Rotenbühl-Gymnasium sowie Tagungen und Lehrgänge wird künftig geliefert.

Die Parkgebühren der Sportschule werden dem Plan zufolge an die Gebühren der Uni angepasst, sowohl Sportler als auch LSVS-Mitarbeiter müssten keine übermäßigen Kosten fürchten. Für Interne und Externe soll es zwei Tarife geben. Außerdem stellt der Sanierungsberater klar, dass befristete Verträge bis 2021 vom LSVS bis zum Ende erfüllt würden.

Land muss bei LSVS-Rettung ran

Am Freitag war bekannt geworden, dass auch das Land stärker in die LSVS-Rettung eingebunden wird als gedacht. Um neue Kredite aufnehmen zu können, braucht der Sportverband nach SR-Informationen eine Bürgschaft des Landes. Darüber hinaus wird demnach darüber verhandelt, ob die landeseigene Strukturholding Saar künftig die LSVS-Immobilien verwalten soll.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 09.06.2018 berichtet.

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