Sportanlagen: Zugesagte Fördermittel sollen fließen

Vereine und Kommunen, die Fördermittel der Sportplanungskommission für den Umbau oder die Sanierung von Sportanlagen beantragt haben, sollen die zugesagten Gelder bekommen. Mittlerweile hat die CDU eingeräumt, dass insgesamt neun Abgeordnete Schecks überbracht haben.

Die Mittel der Sportplanungskommission sind laut Koalitionsausschuss seit Jahresanfang beim LSVS auf ein eigenes Konto eingezahlt worden, auf dem sich derzeit rund 600.000 Euro befinden. Damit können viele der zugesagten Fördermittel fließen. Allerdings wird es wahrscheinlich gerade bei Großprojekten Abstriche geben: Zum Beispiel bei der geplanten Sporthalle in St. Wendel. Von den insgesamt rund 15 Millionen Euro Kosten, sollten mehrere Hunderttausend aus LSVS- Mitteln kommen.

Konzept vorlegen

Darüber hinaus soll der beauftragte Sanierer innerhalb der nächsten drei Wochen ein Konzept zur Konsolidierung des Landessportverbands vorlegen. Danach werde über das weitere Vorgehen und die Neuordnung des Verbands entschieden. So könnte es vor allem beim LSVS-Personal zu Kürzungen kommen.

Bei der vierstündigen Sondersitzung des Koalitionsausschusses gab es offenbar erheblichen Redebedarf - insbesondere um die zuletzt bekannt gewordenen Schecks, die unter anderem von Innenminister Klaus Bouillon (CDU) an Vereine überreicht worden waren. Bei der Einschätzung, ob die Scheckübergaben mit der Rolle Bouillons als Rechtsaufsicht des LSVS vereinbar waren, gibt es zwischen CDU und SPD offenbar nach wie vor unterschiedliche Auffassungen. SPD-Generalsekretär Christian Petry hatte zuletzt im SR von einer Belastung für die Koalition gesprochen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 28.03.2018 berichtet.

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