Kein Geld und keine Hoffnung für Botanischen Garten

Die saarländische CDU hat sich dagegen ausgesprochen, dass der Botanische Garten aus dem Rettungsfonds Kultur von Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer finanziert wird. Damit bleibt es wohl dabei, dass der Garten am 1. April schließt.

Vergangene Woche sahen die Verantwortlichen des Botanischen Gartens in Saarbrücken noch einmal einen Hoffnungsschimmer. Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer teilte mit, dass sie einen Rettungsfonds für bestimmte Kulturereignisse im Saarland anstrebe. Rund 1,4 Millionen Euro will sie dafür zur Verfügung stellen. Wolfgang Stein, Direktor des Botanischen Gartens, sah darin eine Chance: "Ich wusste es doch.. es wird ein Wunder geschehen", teilte er auf Facebook mit und machte konkrete Vorschläge, wie eine Rettung aussehen könnte. Demnach würden 100.000 Euro aus dem Fonds der Ministerpräsidentin genügen.

Finanzierung ist Uni-Sache

Doch die Hoffnung, der Garten könne dadurch doch noch der Schließung entgehen, wurde nun im Keim erstickt. Die CDU teilte mit, dass der Botanische Garten nicht auf der Liste der vom Kulturfonds unterstützten Projekte steht. Es sei Aufgabe der Universität, den Botanischen Garten zu finanzieren, nicht Aufgabe der Landespolitik, sagte der Fraktionschef Tobias Hans am Montag bei der Landespressekonferenz.

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