Blue Filtration stellt Grubenwasserkonzept vor

In Reden wird bereits in der kommenden Woche eine Testanlage zur Filterung von Grubenwasser aufgebaut. Sie soll unter Laborbedingungen giftiges PCB aus dem Wasser filtern. Die saarländische Firma Blue Filtration hat das entsprechende Konzept am Mittwoch im zuständigen Landtagsausschuss vorgestellt.

Die Anlage mit den feinen Keramikfiltern hat die Größe eines Tisches und soll acht Liter Grubenwasser pro Stunde filtern. Nach vier Wochen Testlauf wollen Umweltministerium und Hersteller wissen, ob auch eine Anlage für den Normalbetrieb umsetzbar wäre. Sie müsste dann bis zu 18 Millionen Kubikmeter Grubenwasser pro Jahr filtern.

Kosten von bis zu drei Millionen

Im zuständigen Landtagsausschuss rechnete der Geschäftsführer der Firma Blue Filtration mit Baukosten von zwei bis drei Millionen Euro für so eine Großanlage. Hinzu kämen die Kosten für eine sogenannte Filterpresse, die das herausgefilterte PCB endgültig vom Wasser trennt, um es zu entsorgen. Außerdem müsste die RAG geschätzt Stromkosten von 20.000 Euro im Jahr übernehmen.

Ob die RAG die Vorschläge übernimmt, wird sich am Donnerstag zeigen. Dann will das Unternehmen sein eigenes Grubenwasserkonzept vorstellen.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 02.05.2018 berichtet.

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