Affäre um Szene-Gastronomen weitet sich aus

Die Steuer-Affäre um zwei Betreiber mehrerer Szene-Kneipen in Saarbrücken und Saarlouis weitet sich offenbar aus. Nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" haben die beiden 55 und 52 Jahre alten Männer möglicherweise deutlich mehr Geld am Fiskus vorbeigeschleust, als die Ermittler bislang vermutet hatten.

Nach Angaben der Zeitung sollen die nicht versteuerten Einnahmen aus den Jahren 2011 bis 2015 bei mehr als acht Millionen Euro liegen. Die neuen Erkenntnisse beruhen auf Zeugenaussagen von Mitabeitern. In den Gastronomiebetrieben der beiden beschuldigten Männer sollen die elektronischen Kassen manipuliert worden sein. Die beiden Verdächtigen sitzen seit Mitte Juli in Untersuchungshaft. Das Landgericht sieht Fluchtgefahr, da beide Männer Kontakte im Ausland hätten. Einer der beiden soll Konten im Steuerparadies Panama haben.

Kassen-Manipulationen häufiges Problem

Manipulierte Kassen sind ein häufiges Problem in Branchen mit viel Bargeldverkehr. Der Bundesrechnungshof schätzt, dass dem Fiskus jedes Jahr zehn Milliarden Euro durch Kassen-Manipulationen verloren gehen. Die Finanzminister der Länder hatten bereits im vergangenen Jahr angekündigt, ein spezielles Datensicherungssystem einführen zu wollen, das Kassen-Manipulationen verhindern soll.

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