Bitte geben Sie für jeden der folgenden Bereiche an, ob die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und Lothringen – also den Départements Meurthe-et-Moselle und Moselle – in diesem Bereich Ihrer Meinung nach ausreichend oder nicht ausreichend ist.
Bei der Frage der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in einzelnen Bereichen sehen sowohl die Befragten aus dem Saarland als auch aus Lothringen Verbesserungsmöglichkeiten. Tendenziell wird die Kooperation auf französischer Seite häufiger als im Saarland als ausreichend bewertet, allerdings ist hier die Kritik auch stärker ausgeprägt.
Im Saarland kann oder will sich mit rund einem Viertel ein höherer Anteil der Befragten als in Lothringen dagegen kein Urteil über die gegenwärtige Zusammenarbeit in den einzelnen Bereichen erlauben.
Verbesserungsbedarf beim ÖPNV und der öffentlichen Verwaltung
Laut den Befragten aus Lothringen klappt es mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am schlechtesten in der öffentlichen Verwaltung (52 Prozent). Jeweils 51 Prozent würden sich außerdem ein stärkeres Miteinander in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Wirtschaft wünschen. 47 Prozent kritisieren die nachbarschaftliche Kooperation beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Aus saarländischer Sicht ist der ÖPNV sogar das größte Problem, 53 Prozent sehen hier Verbesserungsbedarf. Danach folgen die Gesundheitsversorgung mit 44 und die öffentliche Verwaltung mit 41 Prozent.
Zufriedenheit vor allem bei beruflicher und universitärer Bildung
Besonders zufrieden sind die Befragten aus dem Saarland (41 Pozent) und Lothringen (52 Prozent) mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der beruflichen und universitären Bildung. Vor allem in der jüngeren Altersgruppe von 18 bis 34 Jahren fällt das Votum in beiden Ländern überdurchschnittlich gut aus (51 Prozent Zustimmung im Saarland, 63 Prozent in Lothringen).
Alle Ergebnisse des aktuellen SaarLor-Trends finden Sie hier in der Übersicht.