Aenne Burda gab den Frauen mit ihrer Zeitschrift nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Mode, Leichtigkeit und Weiblichkeit zurück. Katharina Wackernagel steht als Aenne Burda im Mittelpunkt des Zweiteilers über die Offenburger Verlegerin, die ein Verlagsimperium aufbaute und das Selbstschneidern nach Schnittmusterbögen popularisierte.
Anders als Franz Burda es erwartete, hat seine Frau den Modeverlag mitsamt den Schulden übernommen und verhandelt mit ihm knallhart die Druckkosten für ihre Zeitschrift. Hunderttausend Exemplare will Aenne an die Kioske bringen. Sie arbeitet viel, ihre Haushälterin Martha hält ihr den Rücken frei und tröstet bei Bedarf auch mal die Söhne, wenn sie ihre Mutter vermissen. Die kann zunächst nur unter Mühen die Löhne ihrer Mitarbeiter:innen zahlen und fiebert umso mehr dem Erscheinen der ersten Ausgabe entgegen. Und die wird einen entscheidenden Schritt vorwärtsgebracht, als es mit Hilfe des Grafikers Wilhelm Kemper gelingt, verschiedene Größen eines Schnittmusters auf einen Bogen zu drucken, so dass das Heft handlich bleibt. Aenne behält recht: Die erste Ausgabe erscheint und ist überraschend schnell ausverkauft. Selbst Franz zollt ihr seine Anerkennung. Doch es immer noch seine Geliebte Evelyn Holler, die in Lahr in Sichtweite des Verlags wohnt. So erfolgreich zu sein wie ihr Mann, war ein wichtiger Antrieb für Aenne. Sie kämpft erfolgreich um die Anerkennung in der Welt der Modewochen und Haute-Couture-Designer. Auf einer Urlaubsreise in Sizilien verliebt sie sich in den charmanten Italiener Massimo Russo. Franz, plötzlich mit einem Geliebten seiner Frau konfrontiert, kann sie zwar nach Offenburg zurückholen. Aber Aenne ist nicht bereit, die Beziehung zu Massimo wieder aufzugeben.
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