„Everyone is f*cking crazy“ wird auf internationalem Filmfest uraufgeführt
Die neue Mediatheks-Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks feiert auf dem Internationalen Filmfest München im Juni ihre Premiere. Damit geht die Produktion auch ins Rennen um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis in der Kategorie “Beste Serie”
Die neue Mediatheks-Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks wird auf dem Internationalen Filmfest München uraufgeführt – und zwar am Montag, 26. Juni, 18.00 Uhr, sowie Mittwoch, 28. Juni, 18.00 Uhr, im Audimax der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München.
Mit der Premiere auf dem Filmfest geht die SR-Serie auch ins Rennen um den Bernd Burgemeister Fernsehpreis in der Kategorie “Beste Serie” aus der Reihe „Neues Deutsches Fernsehen“. Das Filmfest München feiert dieses Jahr 40-jähriges Bestehen und geht von Freitag, 23. Juni, bis Samstag, 1. Juli.
Redaktionelle Federführung vom SR
„Everyone is f*cking crazy“ ist eine Produktion der REAL FILM Berlin GmbH unter redaktioneller Federführung des Saarländischen Rundfunks; die Redaktion hat Christian Bauer. Produzent ist Henning Kamm. Regie führt Luzie Loose. Die Drehbücher stammen von John Karsten (Co-Creator/Headautor), Luzie Loose (Co-Creator), Lisa Rüffer und Lukas von Horbatschewsky.
Aufführung große Ehre
„Für den Saarländischen Rundfunk ist die Premiere unserer neuen fiktionalen Serie auf dem Internationalen Filmfest München eine große Ehre. Dass wir noch vor dem Streaming-Start bereits im Rennen um den Preis für die beste Serie mit dabei sind, bestätigt unsere Strategie, mit qualitativ hochwertigen Angeboten für die ARD-Mediathek bundesweit neue Zielgruppen zu erreichen“, erklärte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück.
Worum geht's?
Zum Inhalt: Derya, Malik, Chloë und Schröder sind alle bei der Psychotherapeutin Dr. Thomalla in Behandlung. An dem Tag, an dem Thomalla tot vor ihrem Haus aufgefunden wird, treffen die vier zum ersten Mal aufeinander. Zwischen Polizei, Krankenwagen und Kriseninterventionsteams beschließt Derya, die Therapie der Gruppe unter ihrer Anleitung fortzuführen – mit unerwarteten und teils fatalen Folgen.
Fokus und Erzählperspektive wechseln. Jede Figur steht im Mittelpunkt ihrer jeweiligen Folge. Der Inhalt wird frisch, augenzwinkernd und nicht immer politisch korrekt erzählt. Mit psychischen Krankheiten bei jungen Menschen wird zudem ein Thema behandelt, das so noch nicht erzählt worden ist. Die Serie macht auf Probleme der mentalen Gesundheit aufmerksam und regt dazu an, sich auszutauschen und Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht.
Ab Herbst in der Mediathek
Die Protagonisten der Serie sind Teil der jungen Zielgruppe: Derya wird gespielt von Via Jikeli (25), Malik von Arsenij Walker (22), Chloë von Maja Bons (20) und Schröder von Luise von Stein (24). Die acht Folgen richten sich vor allem an jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer, aber auch etwa an die Eltern dieser Generation.
„Everyone is f*cking crazy“ wird voraussichtlich ab dem Herbst in der ARD Mediathek zu sehen sein. Die Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.
Stab
- Buch: John Karsten (Co-Creator/Headautor), Luzie Loose (Co-Creator), Lisa Rüffer und Lukas von Horbatschewsky
- Regie: Luzi Loose.
- Redaktion: Christian Bauer (SR)
- Produzent: Henning Kamm und Junior-Producerin Nora Gleich
- Produktionsleitung: Dietmar Fischer
- Herstellungsleitung: Sebastian Geißler
- Kamera: Anne Bolick und Björn Knechtel
- Casting: Lisa Stutzky
- Casting Licht: Richard Nitsche
- Szenenbild: Winnie Christiansen und Anne Storandt
- Kostümbild: Teresa Grosser
- Maske: Secil Balamut und Aylin Özbay
- Ton: Manuel Vogt
- Schnitt: Diana Matous
- Musik: Andreas Pfeiffer