Zeitzeugen berichten über: Arbeit::Leben::Gesellschaft
01020304
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Die heimatliche Scholle


Anfang des 20. Jahrhunderts lebten in einer Völklinger Arbeiterfamilie durchschnittlich sechs Personen. Sie lebten als „Arbeiterbauern“, das heißt mit etwas Ackerland und Kleinvieh, zumeist in Werkssiedlungen. Die Siedlungspolitik der Bergwerks- wie der Stahlunternehmer zielte darauf, die „ländliche Bodenständigkeit“ der Arbeiter zu wahren, als "Widerstand gegen die gesundheitlichen, sittlichen und politischen Gefahren der Industrialisierung“.

Später, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, sind die Familien trotz steigenden Wohlstands gerne in den Siedlungen geblieben, bot der Platz rund ums Haus doch genug Möglichkeiten, komfortabel an- und umzubauen.

Detlef Thiesers Mutter musste erfinderisch sein, um die Familie zu versorgen. Die größten Portionen bekam der Vater - teils neidische Blicke inklusive.


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Damals wie heute brauchte eine Frau Managerqualitäten und diplomatisches Geschick.


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Manfred Baumgärtner lebte als Kind mit seinen Eltern, zwei Brüdern und dem Großvater zusammen.


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