Zeitzeugen berichten über: Arbeit::Leben::Gesellschaft
01020304
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Die Frau an seiner Seite


Die Idee der „Röchling-Familie“ sah den Haupteigner als Vater- und Leitfigur vor. Die Gattin war für soziale Belange zuständig. Dieses Rollenbild übernahmen die „Kinder“ der Röchling-Familie, also die Beschäftigten der Hütte, gerne. Die Arbeiter, deren zukünftige Ehefrauen in der Röchling’schen Haushaltsschule zu guten Arbeiterfrauen "herangezogen" wurden, konnten sich darauf verlassen, dass ihnen die Frauen den Rücken freihielten. Aber auch Frauen mit eigener Berufsausbildung steckten zurück.

Nach der Ausbildung zur Textilkauffrau hätte sich Gabriele Baumgärtner gerne weiterqualifiziert. Stattdessen heiratete sie.


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Völklingen bot gerade in den 50er Jahren große berufliche Chancen - auch wenn die Ästhetik zu wünschen ließ. Hermann Becker erinnert sich an den Tag der Ankunft.


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Früh-, Mittags- und Nachtschicht belasteten auch die Ehe. Aber Wilfried Huber war klar: Wer etwas erreichen will, muss arbeiten.


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Als Ehefrau und Mutter hatte eine Frau viele Aufgaben - so leistete jeder seinen Anteil am Gelingen des Familien- und Berufslebens.


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Die schwere Arbeit auf der Hütte bestimmte den Tagesablauf in den Arbeitersiedlungen.


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