Studiorundgang

Im zweiten Stock des Funkhauses auf dem Halberg "spielt die Musik". Hier sind die Studios von SR 3 Saarlandwelle: Hier werden Beiträge produziert, und die Sendung wird "gefahren".

Technikerin Barbara Stiguliszky zieht einen Regler auf, damit hat Moderator Eberhard Schilling hinter der großen Glasscheibe „ Rotlicht“ und ist auf Sendung. Zeitansage, ein Paar freundliche Worte weisen schon mal auf den nächsten Beitrag hin, der in einigen Minuten kommen wird, dann hebt er die Hand.

Das Zeichen für die Technik, dass wieder Musik abgefahren werden soll. Mit einem anderen Regler startet Barbara Stigulinszky den „ RadioMax“, unseren virtuellen CD-Spieler, und zieht das Mikro wieder zu.

Wo früher Schallplatten und später CDs aufgelegt wurden, kommt die Musik heute aus dem Computer. Alle Titel, die unsere Musikredaktion ins SR 3-Repertoire aufnimmt, werden dazu einmal in den RadioMax eingespielt und können dann in Sekundenschnelle dort aufgerufen und abgespielt werden.

Auch die Wortbeiträge kommen nicht mehr wie einst vom Tonband, sondern aus der digitalen Computerwelt. Einmal in das System namens DigAS eingespielt, hat die gesamte Redaktion auch in den Büros Zugriff auf Beiträge oder O-Töne. Sogar die Korrespondenten-Beiträge aus aller Welt laufen direkt in den großen Datenspeicher ein.

Von dort aus kann das Material angehört und geschnitten werden. Ist ein Beitrag von der Redaktion erst mal als „sendefertig“, kann er in die Sendeplanung gelegt werden und steht dann im Studio zum Abruf bereit. Regler aufziehen, und schon geht der Beitrag über die Antenne.

Gesteuert wird alles an einem großen Mischpult. Bis 12.00 Uhr mittags macht das die Technik, der Moderator sitzt in einem eigenen Raum hinter einer großen Scheibe. Eine so genannte Kommandoanlage im Tisch ermöglicht es, auf Knopfdruck miteinander zu sprechen.

Ab 12.00 Uhr ist dann auch auf SR 3 Saarlandwelle „ Selbstfahrerbetrieb“ angesagt. Das bedeutet, dass die Moderatoren selbst die Regler bedienen. Sie entscheiden selbst, wann und wie das Mikrofon geöffnet, die Musik oder Beiträge auf den Sender gegeben werden.

Viele Bildschirme im Studio sorgen immer für den richtigen Durchblick: Aktuelle Verkehrslage, der virtuelle CD-Spieler „ RadioMax“, die Ausspielstation DigAS für die Wortbeiträge, die spezielle Radio-Telefonanlage und ein Computerarbeitsplatz mit Zugang zu den Meldungen der Nachrichtenagenturen und zum Internet. Und außerdem sitzt eine Etage tiefer ja noch die Redaktion, die das Programm plant und die Moderatoren ständig mit Informationen versorgt.

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