Bereits vor einigen Wochen ging es los: 30 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren zusammen in einer Jugendherberge und bereiteten sich auf den Kindergipfel im saarländischen Landtag vor, organisiert von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Saarland. Dabei seien die Themen Demokratiebeteiligung und Förderung sowie Schutz von Kindern behandelt worden, so AWO-Landesgeschäftsführer Jürgen Nieser.
Spielerisch Wünsche darstellen
Auf dem Gipfel wurden die Wünsche der Kinder dann spielerisch dargestellt. Jedes Kind durfte persönlich seinen Wunsch an die Politikerinnen und Politiker vortragen. Und die sind ganz unterschiedlich: mehr Mitspracherecht für Kinder, ein besseres Mittagessen an den Schulen, mehr Tierwohl und weniger Müll auf den Straßen.
Damit die Bedürfnisse und Wünsche auch zukünftig gehört werden, plane die AWO, den Kindergipfel einmal jährlich durchzuführen, sagt Nieser. Es soll jedoch kein Kinderparlament werden, sondern die Kinder sollen die Themen weiterhin spielerisch erarbeiten.
Ein Thema in der Sendung "Region am Nachmittag" am 17.04.2024 auf SR 3 Saarlandwelle