Schatz, Mausi oder Hase - Wie nennen Sie Ihre Liebsten?

Jeder vierte Deutsche spricht seinen Partner oder seine Partnerin mit einem Kosenamen an. Unangefochten auf Platz 1 findet sich da natürlich Schatz. Allerdings folgen dicht dahinter schon Tiernamen wie Hase, Maus oder Bär auf der Beliebtheitsskala. Aber was steckt eigentlich dahinter, seinen Liebsten einen Kosenamen zu geben?

Sei es im Restaurant, beim Einkaufen oder in den heimischen vier Wänden. Vielen von uns haben schon mal Wörter wie Schatz, Bärchen oder Perle gehört. Dabei handelt es sich um Kosenamen, die ein warmig-wohliges Gefühl verbreiten sollen. Warum die Verwendung so beliebt ist, erklärt Namensforscherin Inga Siegfried-Schupp.

Kosenamen enstünden aus einer Beziehungssituation, so die Namensforscherin. Man könne es als eine Zuschreibung betrachten, was man mit der angesprochenen Person verbinde. Manche Kosenamen entwickelten sich aber auch in einem spielerischen Kontext: "Man verbringt Zeit miteinander, man ruft sich, man neckt sich."

Kosenamen sind ein Versuchsfeld

Vergessen sollte man dabei aber nicht, dass es ein Versuchsfeld sei, sagt Siegfried-Schupp. Sollte der Partner oder die Partnerin den Kosenamen nicht mögen, sollte man das auch respektieren. Kosenamen seien letztlich ein Aushandlungsprozess.

Auch wenn man mal nicht auf einen Nenner kommt, sei das auch nicht weiter schlimm. Wichtig sei, sich keinen Druck bei der Vergabe von Kosenamen zu machen, betont Siegfried-Schrupp. Denn es brauche keine Kosenamen, um eine glückliche Beziehung zu führen.

Ein Thema am 24.04.2024 in "Guten Morgen" auf SR 3 Saarlandwelle.

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