Ob Winterlinge, Schneeglöckchen, Zaubernuss oder Schneekirsche: Es gibt so einige Pflanzen, die auch in der dunklen Jahreszeit ein bisschen Farbe in unseren Garten bringen.
Gärtnermeisterin Sandra Hemmieoltmanns von der Baumschule Grau & Söhne in Merzig gibt Tipps: "Es gibt auf jeden Fall wunderschöne Winterblüher. Zum Beispiel der Winterschneeball oder die Zaubernuss, blüht schon sehr früh im Jahr. Dann gibt es die Winterheide. Die fängt an zu blühen: November, Dezember und blüht bis ins Frühjahr hinein."
Pflegeleicht - auch bei Frost
Eine besondere Pflege brauchen die Pflanzen, die Frost und Kälte trotzen, nicht. Und auch manche Kletterpflanzen bringen Farbtupfer in den sonst kahlen Garten. Der Winterjasmin blüht schön gelb und verschönert karge Wände.
Immergrüne Pflanzen
Neben den Winterblühen gibt es aber auch noch immergrüne Pflanzen. Die bringen schönes grün in den Garten: Ölweide, der Bambus mit seinen gefiederten Blättern oder auch bodendeckende Stauden, wie die Waldsteinien.
Es muss im Winter also nicht trist und grau sein. Mit den Winterblühern können sich Gartenfreunde ein bißchen Frühling in den Garten holen.
Ein Thema in den "Bunten Funkminuten" am 26.01.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.