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Seit ihrem Einmarsch 1949 unterdrücken die Chinesen die Tibeter: über 6000 Klöster werden zerstört, Menschen grundlos verhaftet, Tibetisch aus dem Schulunterricht gestrichen. Bis 1979 kann kaum jemand in das Land einreisen, selbst heute kommen Touristen nur durch Gruppenreisen nach Tibet.
Mittlerweile gibt es außerhalb von Tibet mehr tibetisches Leben als im Land selbst. Grund dafür ist der Dalai Lama. 1959 floh er vor den chinesischen Besatzern und mit ihm rund 100.000 Tibeter. 1989 hat er den Friedensnobelpreis für seinen gewaltlosen Einsatz für die Befreiung Tibets bekommen. Bis heute weist er auf die Lage in Tibet hin, ruft seine Landsleute aber immer zum Gewaltverzicht auf.
Über dieses Thema wurde auch in der Sendung "Guten Morgen" auf SR 3 Saarlandwelle am 22.02.2020 berichtet.