Bürger gegen Ansiedlung auf dem Linslerfeld

Der Batteriehersteller SVolt und zwei Bürgerinitiativen sind am Mittwochabend zu einem runden Tisch in Berus bei Überherrn zusammengekommen. Die Bürgerinitiativen sind gegen die Ansiedlung der Fabrik auf dem Linslerfeld in Überherrn.

Man suche den Dialog zu den Bürgerinitiativen und wolle den Austausch auf Augenhöhe, begründete Vize-Marketingpräsident Maxim Hantsch-Kramskoy die Einladung zum runden Tisch. Gekommen waren Vertreter der Bürgerinitiativen (BI) aus Überherrn und Friedrichweiler. Die beiden Orte liegen besonders nah am Linslerfeld, dem Gelände, auf dem die Batteriefabrik entstehen soll.

Die BI-Vertreter brachten viele Fragen mit, die SVolt beantworten sollte. Das sei zum Teil auch geschehen, so die Bürgerinitiativen. Ihre Skepsis gegen die geplante Ansiedlung auf dem Gelände in einer Wasserschutzzone konnte aber dadurch nicht ausgeräumt werden. Sie bleiben dabei: Die Arbeitsplätze sind wichtig für das Saarland, allerdings nicht auf dem Linslerfeld.

Endgültige Entscheidung über Standort noch in diesem Jahr

Der Sprecher der "Freunde des Linslerfelds" kam erneut auf das ehemalige VSE-Gelände in Ensdorf als Alternative zu sprechen. Die Industriebrache sei groß genug und biete die nötigen Voraussetzungen, die SVolt für seine Batteriefabrik brauche. Dem widersprach der SVolt-Marketing-Chef Hantsch-Kramskoy. Die Fläche sei zu klein und die Aufbereitung dauere zu lange.

Er kündigte an, dass noch in diesem Jahr die Entscheidung falle, ob das Unternehmen die künftigen Standorte in Heusweiler und in Überherrn von der Landesgesellschaft Strukturholding Saar kaufen oder mieten wird. Sie plant und baut die Werke für das Unternehmen.

Über dieses Thema wurde in den Regionalnachrichten am 23. September berichtet

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