So wichtig ist Achtsamkeit im Alltag

"Achtsamkeit" - dieser Begriff läuft uns immer wieder über den Weg. Doch was genau bedeutet er? Wie geht das mit der Achtsamkeit? Wir haben es uns von Achtsamkeitstrainerin Yvonne Hanhoff aus Dudweiler erklären lassen.

Achtsamkeit kommt eigentlich aus der buddhistischen Lehre und verfolgt ein Ziel: im Hier und Jetzt zu sein. Im Moment verharren. Inne zu halten.

Sich mal eine Pause gönnen

Es gehe darum, sich Inseln im stressigen Alltag zu schaffen und einfach mal ein paar Minuten das Hamsterrad zu durchbrechen, sagt die Achtsamkeitstrainerin. Was früher als „esoterisch“ abgetan wurde, ist heute anerkannt, wissenschaftlich untersucht und sogar Krankenkassen unterstützen Achtsamkeits-Seminare.

Achtsamkeit ist gut für die Gesundheit, lässt sich üben und ist auch leicht in den Alltag einzubauen.

Kleine Tricks für die Achtsamkeit im Alltag

Wer kennt es nicht bei der Arbeit: Ein Termin jagt den nächsten, hier noch ein Telefonat und eine Besprechung, schnell das Mittagessen runtergeschlungen und weiter geht es...

Dieser "Autopilot", wie Yvonne Hanhoff es nennt, müsse auch mal ausgeschaltet werden, sonst würden auch gesundheitliche Schäden drohen. Es sei ratsam, Techniken zu kennen, um mal einen Gang runterzuschalten und zu entspannen, sagt sie.

Hier und da mal eine Atemübung

Atemübungen sind mit die Basis von Achtsamkeitsübungen. Ganz einfach zu machen und den ganzen Tag über anwendbar: Drei Mal durch die Nase tief einatmen und durch den Mund wieder ausatmen. So steht die turbulente Welt für einen Moment kurz still und man hat die Chance, ein bisschen runterzukommen.

Ob es auf dem Weg zur Arbeit, beim Computer hochfahren oder Kaffee holen - diese kleinen Momente kann man sich auch zwischendurch gönnen.

Und apropos: Achtsam sein heißt auch: bewusst genießen. Den Kaffee einfach mal langsam trinken und aufmerksam schmecken.

Achtsamkeit ist einfach umzusetzen

Atemübungen, spazieren gehen, meditieren, auf dem Weg nach Hause in der Bahn mal Handy weg und aus dem Fenster schauen: Achtsamkeit ist eigentlich leicht umzusetzen.

Ziel ist es dabei, auch das Gedankenkarussell zu stoppen. Bis zu 70.000 Gedanken schießen einem laut Harvard-Studie pro Tag durch den Kopf. Da sei es wichtig, dass man mal zur Ruhe komme, sagt auch Yvonne Hanhoff. Keine Pausen machen sei nicht gesund auf Dauer und man sollte sich auch immer genügend Zeit für sich selbst einplanen.

Ein Thema aus der Sendung "Guten Morgen" am 22.03.2024 auf SR 3 Saarlandwelle.

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